Bester und schlechtester Gartenmulch

Best and Worst Garden Mulch

Das Ausbringen von Mulch in Ihren Garten oder Ihre Blumenbeete hilft, Feuchtigkeit zu speichern, unterdrückt das Wachstum und Keimen von Unkraut, versorgt den Boden mit Nährstoffen und reduziert den Arbeitsaufwand. Die meisten Mulcharten sind nützlich, aber von einigen sollten Sie die Finger lassen. Hier sind einige der besten und schlechtesten Möglichkeiten.

Best and Worst Garden Mulch

Warum Mulch?

Das Ausbringen von Mulch um Ihre Pflanzen herum erfordert etwas Zeit und Mühe. Die langfristigen Vorteile sind es aber allemal wert. Der Mulch sollte 5 bis 10 cm dick sein. Dünnere Schichten verhindern möglicherweise nicht das Wachstum von Unkraut und zu viel Mulch verhindert, dass Wasser in den Boden gelangt.

Unkrautverhütung. Mulch verhindert, dass Sonnenlicht den Boden erreicht und Unkraut nährt. Selbst gekeimtes Unkraut kann die Mulchdecke nicht durchdringen. Feuchtigkeitsspeicherung. Mulch absorbiert Wasser und hält den Boden feucht. Außerdem verlangsamt er die Verdunstung. Fügt Nährstoffe hinzu. Während er sich langsam zersetzt, fügt Mulch dem Boden Nährstoffe – wie Stickstoff – hinzu, um Ihre Pflanzen zu ernähren. Erosionskontrolle. Mulch verhindert, dass Wasser abläuft und Wind den Mutterboden auslaugt. Er hilft, Schädlingen zu widerstehen. Ästhetik. Mulch sieht besser aus als rohe Erde – besonders im Frühjahr, bevor sich die Pflanzen ausbreiten.

Beste Mulchmaterialien

Es ist eine gute Idee, den pH-Wert Ihres Bodens zu kennen, bevor Sie sich für eine Mulchart entscheiden. Einige Mulchsorten machen den Boden saurer. Wenn Ihr Boden bereits saurer ist, vermeiden Sie, ihn noch saurer zu machen.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Mulch sauber ist. Keine Unkrautsamen. Keine Schädlinge. Keine chemischen Rückstände, die Ihren Gartenboden ruinieren können.

Kiefernnadel-(Stroh-)Mulch

Kiefernnadelmulch zersetzt sich langsamer als die meisten anderen Mulcharten. Er trägt dazu bei, alkalischen Boden etwas saurer zu machen. Kiefernnadeln sind sehr leicht und verdichten weder Boden noch Wurzeln. Sie lassen Wasser leicht eindringen, verhindern aber dennoch das Wachstum von Unkraut.

Kiefernnadelmulch ist 100 % organisch und bildet eine ineinandergreifende Decke, die nicht weggespült wird. Er ist online, in Baumschulen und in großen Baumärkten erhältlich. Die Nadeln sehen in Ihrem Garten oder Ihren Blumenbeeten natürlich aus – besonders, wenn Sie Kiefern im Garten haben.

Rindenmulch

Rindenmulch zersetzt sich langsam und muss nur selten ersetzt werden. Er eignet sich am besten für Bäume, Sträucher und Beerensträucher, wo er weniger von Fußgängern gestört wird. Rindenmulch bildet keine dichte Matte und ist daher nicht so effektiv bei der Feuchtigkeitsspeicherung und Unkrautvermeidung. Planen Sie für optimale Ergebnisse eine 10 bis 15 cm dicke Schicht ein.

Viele Gärtner verwenden eine Mischung aus 5 bis 10 cm Holzspänen oder Stroh, die mit etwa 2,5 cm Rinde bedeckt ist. Die untere Schicht sorgt für gute Feuchtigkeit und Unkrautbekämpfung. Die Rinde ist attraktiv und aromatisch – insbesondere Kiefernrinde.

Strohmulch

Organischer Strohmulch fügt dem Boden beim Zersetzen Nährstoffe hinzu. Er nimmt Feuchtigkeit auf und speichert sie und bildet eine feste Matte, die das Wachstum von Unkraut verhindert. Dicker Strohmulch hält Gemüse – wie Gurken, Kürbisse, Wassermelonen und Kürbisse – vom Boden fern und hilft, Fäulnis und einige Schädlingsbefälle zu verhindern.

Stroh ist relativ günstig – vor allem, wenn Sie in der Nähe eines Bauernhofs wohnen, der Stroh in kleinen Quaderballen presst. Stellen Sie sicher, dass das Stroh nicht mit Herbiziden besprüht wurde und nicht schimmelt, bevor Sie es in Ihrem Garten verteilen.

Gras- und Laubmulch

Laub- und Grasschnitt gibt es gratis – egal ob aus Ihrem Garten oder dem eines Nachbarn. Sie zersetzen sich schnell und geben dem Boden Stickstoff und Phosphor. Sie lassen Feuchtigkeit in den Boden durchdringen und verhindern das Wachstum von Unkraut, bis sie sich zersetzen. Gras- und Laubmulch muss regelmäßig aufgefüllt werden, um effizient zu wirken.

Sehr dicke Matten aus frischem Grasschnitt erhitzen sich in der Sonne und schimmeln schnell. Schimmeliger Rasen riecht übel. Verwenden Sie ihn nicht in der Nähe des Hauses.

Nehmen Sie das Laub mit einem Rasenmäher und einem Mulchmesser auf, um es zu zerkleinern. Unzerkleinertes Laub bildet eine Matte im Garten und verhindert das Eindringen von Wasser.

Holzspäne, Holzspäne und Sägemehlmulch

Holzspäne, -späne und -sägemehl eignen sich ideal als Mulch für Gehölze wie Beerensträucher und Obstbäume. Sie sind langlebig, lassen Wasser durch und verhindern die Keimung von Unkraut. Holzbasierter Mulch sollte alle ein bis zwei Jahre erneuert werden. Er fügt organische Stoffe hinzu, wenn er sich zersetzt, und hat keinen nennenswerten Einfluss auf den pH-Wert des Bodens.

Hackschnitzel sind normalerweise in großen Mengen bei Baumpflegeunternehmen oder lokalen Kompostierungsprogrammen erhältlich. Wenn Sie Zugang zu einem Holzhäcksler haben, können Sie Ihren eigenen aus Ästen, Baumschnitt oder anderem Holz auf Ihrem Grundstück herstellen.

Garden Mulch

Schlechteste Mulchsorten

Manche Mulchsorten sehen hübsch aus, halten ewig oder sind leicht anzuwenden und zu pflegen. Viele davon sind jedoch nicht die beste Wahl für Ihren Garten oder Ihre Blumenbeete.

Gefärbter Mulch

Gefärbte Holzspäne sind beliebt, weil sie attraktiv aussehen und in mehreren Farben erhältlich sind – rot, grün, braun oder schwarz. Sie werden aus recyceltem Holz hergestellt – beispielsweise Paletten oder abgerissenen Gebäuden. Ein Großteil dieses Holzes enthält Konservierungsmittel, Farben und andere Chemikalien, die den Boden und das Gemüse verunreinigen, mit dem es in Kontakt kommt.

Gummimulch

Gummimulch wird häufig auf Spielplätzen und in einigen Landschaftsbauanwendungen verwendet, da er nicht verrottet, keine Insekten anzieht und nicht viel Pflege erfordert. Er wird aus zerkleinerten recycelten Reifen hergestellt. Es wird nichts unternommen, um Giftstoffe wie Aluminium, Cadmium, Zink und mehr effektiv zu entfernen.

Gummimulch enthält Öl, Säuren, Schwefel, Metall und viele andere Zusatzstoffe. Gehackter Gummi setzt flüchtige organische Verbindungen (VOCs) frei – insbesondere bei warmem Wetter. Er ist leicht entflammbar. Er eignet sich nicht gut zur Feuchtigkeits- oder Unkrautbekämpfung. Vor der Installation muss eine Schicht Gartenvlies aufgebracht werden. Sie sollten Gummimulch niemals in Gärten oder Blumenbeeten verwenden.

Kunststoffmulch

Plastikmulch – normalerweise eine schwarze Plastikfolie – lässt kein Wasser eindringen oder Nährstoffe aufnehmen und sorgt oft dafür, dass die Wurzeln zu heiß werden. Es verhindert zwar, dass Unkraut unter der Folie keimt, aber Unkraut wächst in der Erde, die sich oben ansammelt.

Plastikmulch zersetzt sich zu Mikroplastik, das in den Boden gelangt und von Pflanzenwurzeln aufgenommen werden kann. Mikroplastik wurde in Kartoffeln, Brokkoli, Salat, Karotten, Äpfeln und vielem mehr gefunden. Je länger das Plastik im Garten bleibt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Zerfalls und der Mikroplastik-Verunreinigung.

Steinmulch

Steine, Kies und Granit sind kein echter Mulch, aber viele Leute mögen das Aussehen und die wartungsfreie Qualität. Harter Mulch lässt Feuchtigkeit in den Boden, konserviert sie aber nicht. Steine erhitzen und beschleunigen die Verdunstung. Mit der Zeit verdichten sie den Boden. Unkraut wächst durch die Lücken.

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