Bei der Gestaltung von Außenbeleuchtung müssen Sie sowohl Funktionalität als auch Ästhetik berücksichtigen, um eine gut beleuchtete und einladende Umgebung zu schaffen. Die richtige Beleuchtung kann die Sicherheit verbessern und die Aufmerksamkeit auf architektonische und landschaftliche Elemente lenken, um Ihr Zuhause besser in Szene zu setzen. Indem Sie Ihren Raum sorgfältig einschätzen, Ihren Beleuchtungsbedarf bestimmen und die geeigneten Leuchten auswählen, können Sie ein Gleichgewicht zwischen praktischer Beleuchtung und optischer Attraktivität erreichen.
Diese Anleitung führt Sie durch jeden Schritt dieses Prozesses, sodass Sie diese Aufgabe mit mehr Wissen und Selbstvertrauen angehen können. Verwenden Sie jeden Abschnitt, um zu entscheiden, welche Optionen Sie verwenden oder mit anderen Optionen kombinieren möchten, um ein individuelles Lichtdesign zu erstellen, das gut zu Ihrem Zuhause, Ihrem Lebensstil und Ihrem Budget passt.
Schritt 1: Beleuchtungsbedarf ermitteln
Funktionale Beleuchtung: Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für die Sicherheit im Außenbereich. Diese Beleuchtung wird in Bereichen wie Gehwegen, Treppen und Eingängen eingesetzt, um die Sicherheit von Fußgängern und Fahrzeugen zu gewährleisten, indem sie die Sichtbarkeit im Dunkeln verbessert. Dekorative Beleuchtung: Diese Art der Beleuchtung soll die optische Attraktivität Ihres Hauses und Rasens verbessern. Dazu können Pflanzen, Skulpturen oder architektonische Merkmale hervorgehoben werden, aber auch eine angenehme Atmosphäre für Unterhaltungs- oder Unterhaltungsbereiche geschaffen werden. Sicherheitsbeleuchtung: Sicherheitsbeleuchtung beleuchtet dunkle Bereiche rund um Ihr Haus, um potenzielle Eindringlinge abzuschrecken. Diese Lichter sind normalerweise heller als dekorative Beleuchtung und können große Bereiche wie Ihre Einfahrt oder den Grundstücksumfang beleuchten. Bewegungssensorbeleuchtung ist für die Sicherheit beliebt, da sie aufleuchtet, wenn sie eine Bewegung erkennt, aber die meiste Zeit dunkel bleibt, um Energie zu sparen.
Schritt 2: Bewerten Sie Ihren Außenbereich
Bestimmen Sie den Bereich: Beginnen Sie damit, Ihren Außenbereich zu bewerten und zu entscheiden, welche Bereiche beleuchtet werden müssen. Dies kann Bereiche umfassen, die nachts ein Sicherheitsrisiko darstellen, wie Gehwege und Einfahrten, aber auch praktische Aspekte, wie Unterhaltungsbereiche wie Terrassen und Decks. Notieren Sie sich alle architektonischen oder landschaftlichen Merkmale, die Sie mit Beleuchtung hervorheben möchten, wie große Bäume, hohe Giebel oder Blumenbeete. Messen Sie den Bereich: Wenn Sie die wichtigsten Bereiche für die Beleuchtung identifiziert haben, überlegen Sie, wie groß sie sind und wie viel Licht erforderlich ist, um sie effektiv zu beleuchten. Je nach Breite und Höhe des Bereichs benötigen Sie möglicherweise stärkere oder mehrere Lichtquellen.
Schritt 3: Wählen Sie den Typ der Außenbeleuchtungsvorrichtung
Wegbeleuchtung: Wegbeleuchtung ist eine kleine, niedrig angebrachte Beleuchtung, die Gehwege, Einfahrten und Gartenwege säumt. Diese Beleuchtung ist dezent, aber effektiv und sorgt für gerade genug Beleuchtung auf Bodenhöhe, ohne den Raum zu überstrahlen. Strahler: Strahler sind stärkere, gerichtete Lichter, die verwendet werden, um die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Merkmal oder einen bestimmten Bereich Ihres Gartens zu lenken. Sie eignen sich hervorragend, um Blickpunkte wie Bäume, Skulpturen, architektonische Merkmale und große Bereiche des Gartens hervorzuheben. Flutlichter: Flutlichter bieten eine weitreichende Abdeckung. Sie werden häufig zu Sicherheitszwecken verwendet und sind ideal, um Einfahrten, große Bereiche des Gartens oder andere große Flächen zu beleuchten. Flutlichter können mit Bewegungssensoren ausgestattet werden, sodass sie bei Aktivierung einen großen Bereich beleuchten. Lichterketten: Lichterketten werden verwendet, um eine warme und einladende Atmosphäre zu schaffen. Diese Lichter können über Terrassen, Zäune, Überkopfkonstruktionen und Bäume drapiert werden, um eine festliche Atmosphäre zu schaffen. Wandleuchten: Diese Wandleuchten sind häufig vor Vorder- und Hintertüren zu finden und sorgen für eine schnelle Beleuchtung. Pendelleuchten/Kronleuchter: Pendelleuchten und Kronleuchter sind ideal, um ein starkes visuelles Statement zu setzen. Sie eignen sich ideal für Eingangsbereiche sowie überdachte Terrassen, Veranden und Essbereiche im Freien. Terrassen-/Stufenleuchten: Diese unauffälligen Leuchten werden direkt in die Stufenstruktur oder unter Geländer eingebaut und sorgen für Sicherheit und Atmosphäre. Boden-/Brunnenleuchten: Diese Leuchten werden bündig im Boden eingebaut und sind daher ideal für einen unauffälligen Look. Sie werden verwendet, um Bereiche dezent zu beleuchten und einen dramatischen Effekt ohne sichtbare Befestigungen zu erzielen.
Schritt 4: Lichtdesign und Materialien auswählen
Design: Wählen Sie Lichtdesigns, die zum Stil Ihres Hauses passen. Wenn Ihr Haus beispielsweise ein modernes oder minimalistisches Design hat, entscheiden Sie sich für Leuchten mit klaren, klaren Linien. Traditionelle Häuser profitieren möglicherweise von kunstvolleren Leuchten oder Optionen im klassischen Stil. Materialien: Außenleuchten müssen robust genug sein, um den Umweltbedingungen standzuhalten. Überlegen Sie sich daher gut, welche Materialien Sie verwenden. Metallleuchten aus Edelstahl oder Bronze sind aufgrund ihrer Haltbarkeit und Rostbeständigkeit gut geeignet. Darüber hinaus gibt es langlebige Kunststoffarten, die langlebig und eine kostengünstige Alternative zu teureren Metallleuchten sind.
Schritt 5: Wählen Sie die Lampentypen
LED: LED-Lampen sind für ihre Energieeffizienz und lange Lebensdauer bekannt, was sie zu einer beliebten Wahl für Außenbeleuchtung macht. Da sie weniger Energie verbrauchen und länger halten, müssen Sie nicht so oft neue Lampen kaufen oder austauschen. LED-Lampen sind in verschiedenen Helligkeitsstufen und Farbtemperaturen erhältlich. Um sicherzustellen, dass das Lichtdesign stimmig ist, sollten Sie die Farbe aller Außenlampen aufeinander abstimmen. Solar: Solarbetriebene Lampen sind eine umweltfreundliche Option, die tagsüber Energie speichern und diese verwenden, um die Lampen bei Dunkelheit mit Strom zu versorgen. Diese Lampen sind einfach zu installieren, da sie keine Verkabelung benötigen; sie sind jedoch nur wirksam, wenn sie tagsüber genügend Sonnenlicht erhalten. Diese Lampen eignen sich am besten für Standorte, die tagsüber viel Sonnenlicht erhalten. Halogen: Halogenlampen sind nützlich, um helles, intensives Licht zu erzeugen. Sie werden häufig in Sicherheits- und Arbeitsbeleuchtungsanwendungen eingesetzt. Sie erzeugen mehr Wärme und sind weniger energieeffizient als LED-Lampen, aber sie sind in Situationen nützlich, in denen starkes Licht erforderlich ist.
Schritt 6: Planen Sie eine Stromquelle
Kabelgebunden: Kabelgebundene Beleuchtung ist eine stabile und dauerhafte Lösung für die Außenbeleuchtung, da sie konstanten Strom liefert, ohne dass Batterien ausgetauscht werden müssen oder Sonnenlicht zum Betreiben der Leuchten erforderlich ist. Kabelgebundene Systeme erfordern in der Regel eine professionelle Installation, insbesondere wenn es sich um unterirdische Verkabelungen handelt. Kabelgebundene Beleuchtung ist weniger anfällig für Umweltfaktoren. Solarbetrieben: Solarbetriebene Beleuchtung ist einfach zu installieren und ideal für umweltbewusste Hausbesitzer. Durch die Nutzung von Sonnenlicht zur Stromversorgung dieser Leuchten ist keine kabelgebundene Stromquelle erforderlich, sodass sie bei Bedarf leicht verlegt werden können und Ihre Stromrechnung nicht in die Höhe treibt. Diese Stromquelle ist nicht für den Einsatz in Umgebungen mit schwacher Beleuchtung oder zu Jahreszeiten geeignet. Batteriebetrieben: Batteriebetriebene Leuchten bieten maximale Flexibilität, da sie unabhängig von der Verfügbarkeit von Strom oder Sonnenlicht überall platziert werden können. Diese Leuchten sind ideal zum Testen von Leuchten oder in Bereichen, in denen die Verkabelung schwierig wäre. Ein Nachteil batteriebetriebener Leuchten ist, dass sie gelegentlich einen Batteriewechsel erfordern, was umständlich sein und die langfristigen Kosten erhöhen kann.
Schritt 7: Optionen zur Lichtsteuerung in Betracht ziehen
Manuelle Schalter: Dies sind die grundlegendsten Lichtsteuerungsoptionen, bei denen Sie einen Schalter umlegen müssen, um die Lichter ein- und auszuschalten. Schalter bieten vollständige Kontrolle, aber Sie müssen daran denken, den Schalter manuell umzulegen, wenn Sie die Lichter ein- oder ausschalten möchten. Dies ist möglicherweise nicht die bequemste Option, wenn Sie mehrere Lichtquellen und Schalter haben oder wenn Sie nicht zu Hause sind. Bewegungssensoren: Bewegungssensorlichter schalten sich automatisch ein, wenn sie eine Bewegung erkennen, was sie ideal für die Sicherheitsbeleuchtung rund um das Haus oder die Außenanlage macht. Timer: Mit Timern können Sie Ihre Lichter so einstellen, dass sie zu bestimmten Zeiten während des Tages oder der Nacht ein- und ausgeschaltet werden. Sie sind besonders nützlich, wenn Sie möchten, dass Ihre Lichter jeden Tag zur gleichen Zeit eingeschaltet werden, dies aber nicht immer manuell tun möchten. Menschen verwenden häufig Timer, um ihre Lichter so voreinzustellen, dass sie sich während der Feiertage oder wenn sie nicht zu Hause sind, einschalten. Intelligente Lichtsteuerungen: Intelligente Lichtsteuerungen lassen sich in die anderen Energiesysteme in Ihrem Haus integrieren, sodass Sie Ihre Außenbeleuchtung aus der Ferne steuern können. Mit intelligenter Beleuchtung können Sie die Helligkeit, Farbe und den Zeitplan Ihrer Lichter bequem und einfach über Ihr Smartphone steuern.
Schritt 8: Beleuchtung nachts testen
Bevor Sie Ihr Außenbeleuchtungsdesign fertigstellen, sollten Sie Ihre Leuchten am besten nachts testen. Das bedeutet nicht, dass Sie jede Leuchte aufstellen müssen, sondern dass Sie ein paar Teile oder Auswahlmöglichkeiten kaufen, die Sie für Ihre Außenbeleuchtung in Betracht ziehen, und sehen, wie sie draußen aussehen. So können Sie sehen, wie diese Leuchten an Ihrem spezifischen Standort funktionieren und ob Sie Anpassungen an den Leuchten in Bezug auf Helligkeit, Balance, Farbe und Standort vornehmen müssen.
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