Hunde sind der beste Freund des Menschen. Sie sind loyal, beschützerisch und liebevoll und verdienen dafür viel Respekt und Anerkennung. Wenn sich ein Hundebesitzer also bei der Einrichtung des Hauses, das er mit seinem Haustier teilen möchte, ein paar zusätzliche Herausforderungen stellen muss, lohnt es sich. Heute besprechen wir das Thema Bodenbelag und analysieren einige Optionen, die für Hundebesitzer geeignet sind.
Allgemeine Hinweise
Bevor Sie sich für einen Bodenbelag entscheiden, sollten Sie als Hundebesitzer einige Dinge analysieren.
Bedenken Sie, dass die Krallen von Haustieren zerkratzen oder hängen bleiben können und dadurch einige Bodenbeläge stärker beschädigt werden können als andere. Haustierurin hinterlässt Flecken und Gerüche. Mit einigen Bodenbelägen können Sie diese Unfälle besser bewältigen als mit anderen. Da Ihr Hund den Schmutz in Innenräumen höchstwahrscheinlich aufspürt, müssen Sie darüber nachdenken, wie leicht Sie ihn danach reinigen können, je nachdem, für welchen Bodenbelag Sie sich entscheiden. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Hund kurze und glatte Krallen hat, um Schäden am Boden zu vermeiden. Bewahren Sie das Futter und Wasser des Hundes an einem Ort auf, den Sie leicht reinigen können, und berücksichtigen Sie dies, bevor Sie Ihren Bodenbelag auswählen. Hunde sind verspielt und können unabsichtlich Dinge im Haus beschädigen. Um Unfälle zu vermeiden, bewahren Sie die Spielzeuge in einem separaten Bereich auf. Denken Sie daran, dass jeder Bodenbelag sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Wählen Sie daher den Bodenbelag aus, der Ihren eigenen Bedürfnissen und Ihrem Lebensstil am besten entspricht.
Bambus
Da Bambus härter als jedes Hartholz ist, ist es eine ausgezeichnete Wahl für Haustierbesitzer. Bambusböden halten Kratzern und Flecken besser stand als herkömmliche Hartholzböden und halten auch mehr Verkehr stand. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass Bambus recht pflegeleicht ist und der Preis in etwa dem von Hartholzböden entspricht. Darüber hinaus ist Bambus eine umweltfreundliche Option.
In diesem Fall gibt es nur sehr wenige Nachteile, über die Sie sich Sorgen machen sollten. Einerseits ist Bambus zwar widerstandsfähiger gegen Wasserschäden und verschüttete Flüssigkeiten als andere Bodenbeläge, das Risiko wird dadurch jedoch nicht vollständig beseitigt. Außerdem ist die Pflege einfach und Bambus ist ein Material, das Kratzern gut widersteht, aber das bedeutet nicht, dass keine Unfälle passieren können. Wenn Bambusböden außerdem in einem sehr feuchten oder sehr trockenen Bereich verlegt werden, kann dies dazu führen, dass die Dielen prall werden oder schrumpfen, was zu Rissen führt.
Kork
Kork ist auch eine grüne Wahl für den Bodenbelag. Es hat hypoallergene und antibakterielle Eigenschaften, die die Schimmelbildung minimieren, und da es weniger steif als Hartholz oder Fliesen ist, ist Korkboden auch sehr begehbar. Aber das Beste daran ist, dass es die Geräusche minimiert, sodass Sie die Krallen Ihres Hundes nicht auf dem Boden hören, wenn Sie versuchen, sich zu entspannen. Kork ist außerdem kratzfest und wasserbeständig.
Allerdings schützt dies den Bodenbelag nicht vollständig vor verschütteten Flüssigkeiten und Unfällen, daher sollten Sie ihn auch zeitnah reinigen. Korkböden verfärben sich mit der Zeit oder bei Sonneneinstrahlung. Dies ist ein Nachteil, den Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie die Art des Bodenbelags für Sie und Ihren Hund auswählen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Korkböden nicht für Räume mit schweren Möbeln geeignet sind, da sie dadurch dauerhaft beschädigt werden können.
Steinfliese
Es gibt mehrere Gründe, warum Steinfliesen eine gute Bodenbelagsoption für Haustierbesitzer darstellen. Erstens kratzt Stein nicht so leicht und seine Beschaffenheit verursacht beim Hund ein unangenehmes Gefühl, das ihn insgesamt vom Kratzen abhält. Außerdem sind Steinfliesen leicht zu reinigen und Sie müssen sich bei Unfällen keine Sorgen machen, da der Boden nicht beschädigt wird.
Zu den Hauptnachteilen von Steinfliesenböden gehört die Tatsache, dass sie kalt und hart sind und es daher überhaupt nicht angenehm ist, darauf zu liegen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihrem Hund Betten und Decken zur Verfügung stellen, um den Komfort zu erhöhen. Außerdem können Steinfliesen rutschig sein, was den Hunden Unbehagen bereiten und sogar zu Unfällen führen kann.
Laminatboden
Bei Laminatböden ist die Liste der Nachteile deutlich umfangreicher als in anderen Fällen. Erstens sind Laminatböden rutschig, was Hunden das Gehen oder Laufen erschwert, was zu Unfällen und Unannehmlichkeiten führt. Außerdem sickern verschüttete Flüssigkeiten durch die Spalten zwischen den Dielen und verursachen bleibende Schäden. Auch auf Laminatböden lässt es sich nicht besonders bequem liegen, sodass Sie dem Hund Teppiche zur Verfügung stellen müssen, um den Komfort zu erhöhen.
Es gibt auch ein paar Profis. Beispielsweise ist Laminatboden leicht zu reinigen und Kratzer können weniger auffällig sein als in anderen Fällen. Insgesamt ist dies jedoch keine gute Wahl für Tierhalter.
Vinyl-Böden
Auch wenn es vielleicht nicht so scheint, ist Vinyl tatsächlich ein wirklich guter Bodenbelag für Hundebesitzer. Das liegt daran, dass es kratz- und schmutzabweisend ist, wenig Allergene enthält und leicht zu reinigen und zu pflegen ist. Darüber hinaus ist der Vinylboden auch geräuscharm, was für Hundebesitzer ein großer Vorteil ist. Dies ist auch eine sehr erschwingliche Option.
Aber so nachsichtig diese Option auch sein mag, es gibt auch ein paar Nachteile, die es zu bedenken gilt. Beispielsweise wird Vinyl schnell stumpf, was dazu führen kann, dass es häufiger ausgetauscht werden muss, als Ihnen lieb ist. Außerdem können verschüttete Flüssigkeiten und Flecken zu Schimmelschäden führen, wenn sie nicht ordnungsgemäß behandelt werden.
Keramik- und Porzellanfliesen
Keramik- oder Porzellanfliesen werden üblicherweise in Küchen und Badezimmern verwendet, können aber auch für andere Bereiche des Hauses eine Option sein. Da es wasserbeständig ist, ist es eine ausgezeichnete Wahl für Hundebesitzer. Verschüttete Flüssigkeiten und Flecken lassen sich leicht entfernen und verursachen keine bleibenden Schäden. Darüber hinaus sind Keramikfliesen auch kratzfest.
Zu den Nachteilen dieser Art von Bodenbelag gehört, dass die Fliesen hart und unbequem sind. Während Katzen vielleicht nichts gegen den harten Untergrund haben, empfinden Hunde ihn als besonders unbequem, sodass Sie ihnen ein Bett oder einen weichen Teppich zum Liegen anbieten müssen. Da die Fliesen ebenfalls kalt sind, müssen Sie, sofern Sie keine Fußbodenheizung haben, Teppiche und Teppiche verwenden.
Hartholz
Wenn Sie einen Hund haben, ist es schwierig, sich für Hartholzböden zu entscheiden. Hundeurin kann Flecken auf dem Hartholz hinterlassen und hässliche Gerüche und Flecken hinterlassen. Selbst wenn Sie schnell aufräumen, besteht immer noch die Möglichkeit, dass der Geruch anhält und der Urin in das Holz eindringt. Auch Hartholzböden verkratzen relativ leicht, was vor allem bei dunkleren Böden zu Problemen führen kann.
Die gute Nachricht ist, dass Hartholzböden in verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich sind. Außerdem sind einige Hölzer härter und haltbarer als andere und Sie könnten versuchen, eine Holzart auszuwählen, die sowohl für Sie als auch für Ihren Hund geeignet ist, solange der Hund gut erzogen ist. {Bildquellen: austinarchitect und hm}.
Teppich
Generell. Alles deutet darauf hin, dass Teppichboden mit Sicherheit einer der schlechtesten Bodenbeläge für Menschen mit Haustieren ist. Das liegt vor allem daran, dass Teppiche leicht beschädigt werden und dadurch mehr Verschleiß als normal entsteht. Hunde können Teppiche verschmutzen, beschädigen und zerstören, und bei unsachgemäßer Verlegung können sich Schlaufen im Teppich an den Nägeln des Hundes verfangen und Schaden anrichten.
Zu den wenigen guten Aspekten von Teppichen oder Teppichfliesen zählen der Preis und die Verlegung. Dies ist eine sehr kostengünstige Option und außerdem einfach zu installieren. Der Teppich ist auch gemütlich und bequem und Hunde mögen das. Allerdings überwiegen in diesem Fall die Nachteile bei weitem. {Bildquellen: asyouseeit und mahoney}.
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