Die Salon Art Design 2015 war die vierte Ausgabe der High-End-Messe und enttäuschte nicht mit wunderschönen Retro-Möbeln und atemberaubenden neuen modernen Dekorationsstücken. An beiden Enden des Spektrums bot die Ausstellung Kunst fürs Leben.
Im Mittelpunkt des Standes stand Niamh Berrys Lichtskulptur „Walking“. Der irische Künstler kreiert feine Lichtskulpturen und Möbel aus verschiedenen Materialien.
Das Todd Merrill Studio präsentierte eine Reihe von Stücken, die nicht nur im Aussehen, sondern auch im künstlerischen Prozess einzigartig sind. Ob als optische Bereicherung für das Zuhause oder als funktionales Stück, sie waren alle sehr ansprechend.
Erin Sullivans Alligatorstück ist in Bronze gegossen.
Ob als Hocker oder kleiner Tisch – die skulpturalen Möbel von Erin Sullivan zeichnen sich durch realistische Merkmale organischer Motive aus. Für die Herstellung ihrer auffälligen Stücke verwendet sie das Wachsausschmelzverfahren, das häufig von Juwelieren verwendet wird.
Diese skulpturale Konsole von Fish heißt Laminar und besteht aus fast 400 Stücken amerikanischem Schwarznussfurnier. Es soll von Meereslebewesen inspiriert sein, obwohl manche Menschen beim Betrachten auch das Bild eines krabbelnden Mannes sehen.
Die Untitled Bronze 2 „One Piece“-Konsole von Fish verwendet Holz, Harz, Bronze und Tintenfischfarbe, um dem Stück Textur zu verleihen und es aufzuwerten.
Ein weiterer Künstler, der in der Show des Merrill Studios vorgestellt wird, ist Marc Fish. Der britische Künstler und Möbelhersteller hat diese Konsolenstücke geschaffen. Aus der Ferne schienen sie aus Metall zu bestehen, doch bei näherer Betrachtung sehen sie aus wie geschnitztes Holz mit einer erstaunlichen Maserung. Tatsächlich werden sie durch Mikromateriallaminierung und Kaltschnitzen hergestellt. Das Erscheinungsbild der Maserung entsteht durch die fast 100 Holzschichten, die in Form gebracht, von Hand geschnitzt und dann glatt geschliffen werden.
Berthelots Bank „Souvenirs Maritimes“, 2015, ist ein Beispiel dafür, wie sich seine Arbeit auf die Verschmelzung von Funktion und Schönheit konzentriert.
Die Pariser Galerie Diane de Polignac präsentierte einige Liegestühle und eine Bank des in Quebec lebenden Künstlers Gildas Berthelot. Für uns sind die geschwungenen Linien der Möbel ein perfekter Kontrapunkt zur abstrakten Kunst.
Die wellenförmigen Würfel und spitzen Beine vermitteln ein Gefühl von Wasser und vielleicht von Meeresbewohnern.
La Nonchalante, 2015 von Berthelot. Das helle Holz und die Kurven der Lounge erwecken den Eindruck, dass es sich bei dem Stück um einen lebenden Organismus handelt.
Die Häute des Pirarucu – auch Arapaima genannt – werden von französischen Kunsthandwerkern auf die Sitzmöbel aufgebracht.
Die Rückseite des Sofas besteht aus vertikal zusammengesetztem Bambus, was zum organischen Look beiträgt.
Friedman Benda präsentierte ein ganzes Wohnzimmer mit Stücken von Humberto und Fernando Campana, den berühmten brasilianischen Designern. Dieses Pirarucu-Sofa, 2014, ist aus den gegerbten Häuten des Pirarucu gefertigt, einem der weltweit größten Süßwasserfische im Amazonasgebiet.
So weich und flauschig, dass man gar nicht anders kann, als in diese Stühle zu versinken. Die Campana-Brüder haben außerdem ein Bolotas-Sofa in Lila entworfen, das besonders modern ist.
Dabei handelt es sich um die 2015 entworfenen „Bolotas“-Sessel, die aus Schafwollkissen bestehen, die eine Edelstahlstruktur mit Ipê-Holz bedecken. „Bolotas“ bedeutet „Eicheln“. Das modulare Bücherregal „detonado“, das ebenfalls 2015 auf den Markt kam, ist aufgrund seiner einzigartigen Winkel und Texturen von besonderem visuellen Interesse.
Der „Detonato“ hat eine Freijó-Holzstruktur mit transparentem Nylongeflecht und einem Patchwork aus wiedergewonnenem Tanga-Geflecht.
Mit glatten Kurven, aber alles andere als ordentlich, ist dieses Marmorstück sicherlich einzigartig.
Diese Marmorkonsole am Stand von Friedman Benda war ein echter Hingucker. Die kunstvoll gestapelten Steinschichten, jede einzeln geschnitzt, sorgen für ein echtes Statement-Stück.
Der Fitas-Tisch von Campana, hergestellt aus gebogenem Messing.
Hier verwendet der Künstler sogar beschädigte Blätter für den Guss, was den organischen Charakter des Werkes nur noch verstärkt.
Besonders angetan haben uns diese Bronzesitze von Gregory Nangle aus der Wexler Gallery. Die aus einzeln gegossenen Winter-Haselnussblättern gefertigten Bänke und ein dazugehöriger Stuhl bieten viele optische Überraschungen.
Während das Innen-/Außenstück von außen ganz aus Bronze besteht, ist die Innenpräsenz ein optischer Genuss.
Jedes Stück hat eine andere Farbabstufung und erinnert den Betrachter durch das variierende Licht aus verschiedenen Winkeln an gesprenkeltes Sonnenlicht auf den Blättern.
Der Verlauf der farbigen Patina auf der Innenseite von Nangles Werken weist verschiedene Grün-, Gelb-, Orange- und Brauntöne auf.
Hergestellt aus einem speziellen japanischen Holz, ist die Maserung das Erste, was einem beim Betrachten auffällt.
Wir fühlten uns zu diesem kleinen Schrank hingezogen, weil wir runde Holzstücke lieben. Die Fähigkeit, flaches, kantiges Holz in eine schöne, abgerundete Einrichtung zu verwandeln, ist etwas ganz Besonderes. Der Philadelphia-Künstler Michael Hurwitz, der dieses Stück geschaffen hat, ist in mehreren öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter im Museum of Fine Arts, Boston, Massachusetts, und der Smithsonian Institution, Washington, DC.
Anstelle von Glasscheiben verwendet Hurewitz Glimmer, um als Fenster in den Ausstellungsbereich des Schranks zu dienen.
Seomi International „fängt die Werte der naturalistischen Ästhetik und Handwerkskunst Koreas ein.“ Es „beabsichtigt, die neuen Bewegungen im koreanischen Design voranzutreiben, die Originalität und Praktikabilität in Harmonie verbinden.“
Die Ausstellung von Seomi International zeigte eine Vielzahl moderner Dekorationsstücke, sowohl Möbel als auch Accessoires, die kunstvoll und funktional sind.
Der Künstler Choi Byung Hoon hat diese sehr organischen Möbel geschaffen.
Die aus schwarzem Granit geformten Outdoor-Hocker „Afterimage“ sind minimalistisch und äußerst funktional. Der gleichnamige Tisch ist aus schwarzem Lack auf roter Eiche mit Naturstein gefertigt.
Links abgebildet sind BADA-131210-04 und Brown
Diese glasierten Keramikstücke können als Kunstobjekte oder Beistelltische dienen.
Diese perlmuttfarbene Möbel- und Dekorserie heißt „From the Glitter“.
Ihr „From the Glitter“-Tisch ist zur Mitte hin geneigt und mit einer Glasplatte versehen.
Der Künstler Kang Myung Sun ist dafür bekannt, die traditionelle Handwerkskunst für mit Perlmutt eingelegte Lackarbeiten auf innovative Weise einzusetzen. Ihrer Aussage zufolge möchte sie die natürlichen Aspekte ihrer Arbeiten zeigen. Dieser Tisch besteht aus Perlmutt, koreanischem Lack auf Holz, beschichtet mit Leinen, rotem Ton und Holzkohle.
Zur gleichen Serie gehört dieses Wandstück, das sich öffnen lässt und ein schwarz lackiertes Regal freigibt.
Das Innere ist ebenso fein verarbeitet wie das Äußere.
Zu ihrer From the Glitter-Serie gehören auch Tischleuchten.
PHENOMENA 2015-0001 von Kim Sang Hoon besteht aus Luxteel, Aluminium, Holz und Glas.
Der Künstler Kim Song Hoon war „kaum mit der Schule fertig, als sein Phenomena-Bildschirm zu genau dem wurde, einem Phänomen.“ „Der Raumteiler besteht aus wellenförmigen horizontalen Holzstreifen und trennt und verbindet zwei Räume zugleich“, heißt es in seiner Biografie. Hier. Er hat das Konzept auf die ungewöhnliche Konsole „Phenomena“ ausgeweitet.
Die wellenförmigen Streifen in den Beinen seiner Konsole lenken das Interesse an einem oft vernachlässigten Bereich dieser Art von Möbelstücken.
Der Salon Art Design präsentierte seinen Anteil an Wohnaccessoires und Kunstwerken. Bei diesem Werk von Joana Vasconcelos handelt es sich um ein mit Spitze überzogenes Pferdeleder aus Keramik. Sie verarbeitet Alltagsgegenstände und Materialien zu neuen, komplexen Werken. Sie „bezieht häufig Kunsthandwerk wie Stricken und Häkeln in ihre Kunst ein, ebenso wie gängige portugiesische Haushaltsgegenstände wie Keramikfiguren“, heißt es in ihrer Aussage.
Das Wandbeleuchtungssystem Cherry Bomb von Adelmann wird durch die metallische Drapierung zusätzlich hervorgehoben, die den Messingrohren, die sich über die Wände erstrecken, noch mehr Aufmerksamkeit verleiht.
Die Nilufar Gallery aus Mailand präsentierte Lindsay Adelmanns atemberaubende Cherry Bomb-Leuchte. Homedit.com stellte kurz nach der ICFF 2015 Beleuchtung aus dem Adelmann-Studio vor.
Die deutsche Amman Gallery präsentierte eine Reihe von Stücken, aber diese von Studio Nucleo waren am interessantesten! Das italienische Studio hat eine Methode entwickelt, um antike Holzstücke wie diese Hocker in Harz einzufangen. Die resultierenden Möbel sind optisch ansprechend und sehr nützlich.
Nucleo mit Sitz in Turin, Italien, ist ein Künstler- und Designerkollektiv unter der Leitung von Piergiorgio Robino.
Es ist faszinierend zu sehen, wie Studio Nucleo die einzelnen Teile mit Harz umhüllen kann, um die Form der Bank beizubehalten.
Im Harz der quadratischen Bank ist eine Seite eines runden Hockers zu sehen.
Der Wood Fossil Table 01 aus dem Jahr 2013 hebt die Holzbeine mit einer Tischplatte aus reinem Harz hervor.
Das Einsetzen der Beine in das Harz verstärkt die Maserung und Unvollkommenheiten des Holzes und sorgt für mehr Interesse.
Hier wird die Tabelle mit Tree Study gepaart
Diese erstaunlichen Würfel, die Sitzgelegenheiten, Tische und Kunst in einem sind, stammen ebenfalls von Studio Nucleo. Auch hier verwenden die Kunsthandwerker Epoxidharz und stellen diese „Steinfossil“-Stücke mit verschiedenen Pigmenten her.
Die Stücke sind in verschiedenen „Stom“-Typen und Farben erhältlich. Das ist Lapislazuli.
Mit dem Titel Gold Brick NO. 1, der Tisch ist aus Edelstahl gefertigt.
Dieser amüsante Cocktailtisch stammt von der in China geborenen Designerin Shi Jianmin.
Der in Schweden geborene Patrik Frederikson und der gebürtige Brite Ian Stalled sind für ihre avantgardistischen Designobjekte, Möbel und Innenräume bekannt.
Die David Gill Gallery zeigte Stücke von britischen Designern wie Fredericton Stallard. Dieser aus Acryl gefertigte „Gravity“-Couchtisch scheint ein Moment in der Zeit zu sein, als würde Wasser mitten im Fließen stehen bleiben.
Eine der größten Architekten Großbritanniens ist Dame Zaha Hadid. Dieser „Liquid Glacial“-Stuhl ist so ätherisch, dass es aussieht, als würde er gleich dahinschmelzen.
Die Skulptur „Fox Cub 2“, 2015, besteht aus Keramik, Edelstahl und emailliertem Draht.
Dieser Spiegel basiert auf dem gleichen Konzept, aber jedes Quadrat ist mit einem Ausschnitt aus Hieronymus Boschs Triptychon „Garten der Lüste“ bemalt. Die Farbvariationen sind zart und subtil, sodass die Keramikstücke aus der Ferne wie Blumen aussehen.
Auch im Salon gab es einige skurrile Stücke. Diese Tierskulpturen von Barnaby Barford sind auf mehreren Ebenen eine ungewöhnliche Interpretation. Der Künstler ist dafür bekannt, massentaugliche und antike Porzellanfiguren zu verwenden und diese dann durch Entfernen und Hinzufügen von Elementen sowie durch Neubemalung zu verändern.
Barfords juwelenbesetzter Affe hängt in dieser kitschigen Leuchte an einem großen Kronleuchter.
Einige Stücke, die wir sahen, waren teilweise oder vollständig mit Schotter vergoldet. Dieser Beistelltisch ist mit zerkleinertem Pyrit beschichtet.
Die DeLorenzo Gallery präsentierte eine Reihe von Werken des AMOIA-Studios, wobei mit Schotter verzierte Tische im Mittelpunkt standen.
Zerkleinerter Pyrit schmückt auch diesen kleinen Tisch und schafft ein glitzerndes Stück, das in einer ungezwungenen oder formellen Umgebung gut funktioniert.
Bei den vollständig vergoldeten Stücken ist der Stein größer geschnitten als der Schotter, und die reflektierende Oberfläche, die er einem bescheidenen Tisch verleiht, ist nicht weniger attraktiv.
Wenn Ihnen eine Vollvergoldung zu viel ist, werden Tische wie dieser in Schotter „getaucht“.
Hier ist eine Nahaufnahme der größeren Steinstücke.
Dieser Couchtisch ist sowohl an den Beinen als auch an der Tischplatte mit Schotter als dekoratives Element versehen.
Ein genauerer Blick auf den verwendeten Stein, der Turmalin und weniger glitzert.
Die Steinbeschichtung verleiht den Couchtischbeinen zusätzliches Interesse und Gewicht.
Jeff Zimmermans wandhängende Skulptur „Splash“ besteht aus 17 Stück mundgeblasenem Natronglas.
Der aus Kentucky stammende Glasbildhauer schuf dieses Wandkunstwerk, das Sie in den R. entführte
Bei genauerem Hinsehen erkennt man die Blasen im Glas, die dem Stück Charakter und Dimension verleihen.
Wolfes Werk, vertreten im Salon durch R
Der US-Künstler Thaddeus Wolf nutzt für die Erschaffung seiner Werke unkonventionelle Glastechniken. Er verwendet oft ein Glasformverfahren, bei dem jede Form nur einmal verwendet werden kann. Später färbte er das Glas und schnitzte es dann hinein, um die verschiedenen Farbtöne zum Vorschein zu bringen.
Nikolai und Simon Haas begannen als Steinbildhauer und sind heute für eine Vielzahl origineller Möbeldesigns und Objekte bekannt. Dies ist ihr einzigartiger Hex-Hocker aus Messing.
Der in der Schweiz geborene Christian Wasserman kreiert diese modernen und doch irgendwie heimeligen Designs. Wir konnten leicht seinen „Dodekaeder“-Kronleuchter sehen, der über dem Esstisch der Familie hing.
Dieser aus Bronze gefertigte Couchtisch wäre der Mittelpunkt jeder Inneneinrichtung.
Selbst in kleineren Versionen ist die Puddle-Serie immer noch dramatisch.
Wow ist alles, was wir zu Stefan Bishops Couchtisch „Puddle“ sagen können, präsentiert von der Cristina Grajales Gallery.
Das Licht, das durch die farbigen Glasplatten dieser Tische dringt, lässt Teile des darunter liegenden Metallgestells in rotem Licht erstrahlen. Wahrlich wunderschön.
Die unzähligen Farben in diesem Stück sind grundsätzlich alle neutral und bieten endlose Möglichkeiten.
Versteinertes Holz sorgt für eine atemberaubende Tischplatte.
Marina Karellas „The Gold Cloth“ ist ein wunderschönes Kunstwerk.
Der hier gezeigte goldene Paravent wäre ein elegantes Element in jedem Raum.
Pergays „Two-Seat Tambour Table“ wurde 1968 aus Edelstahl hergestellt.
Die Dutko-Galerie zeigte wunderschöne Kunst sowie atemberaubende Möbel, wie zum Beispiel diesen Couchtisch von Maria Pergay. Die in Rumänien geborene und in Paris lebende Künstlerin ist für ihren innovativen Einsatz von Edelstahl bekannt.
Die Lounge von Katsu Hammanaka lässt sich perfekt mit einem größeren Wandkunstwerk kombinieren.
Die Textur des Rahmens ist atemberaubend.
Barschrank 2015 vom Tischlermeister David Exner. Er nennt seine Werke „die Antiquitäten der Zukunft“.
Die cleveren Winkel dieses von der Modern Gallery präsentierten Schranks machen Spaß und sind gleichzeitig ein solides Möbelstück.
Der Beistellstuhl Pop Top von Clare Graham aus dem Jahr 2000 ist ein Blickfang. Es handelt sich nicht nur um ein skurriles Stück, sondern um eine funktionelle Sitzgelegenheit.
Ein genauerer Blick auf die Pop-Tabs, aus denen der Stuhl besteht.
Ein bemerkenswerter Steintisch passt in jeden Wohnraum.
Eine große Auswahl an antiken Stücken wurde von Modernity präsentiert, das auf die Sammlung und den Verkauf seltener und hochwertiger Möbel, Keramik, Glas, Beleuchtung und Schmuck bedeutender skandinavischer Designer spezialisiert ist.
Diese Gruppe von Modernity zeigt eine Reihe von Stücken: Den Tisch von Torbjorn Agdal, einem der produktivsten norwegischen Nachkriegsdesigner, der heute zu seinen berühmtesten zählt, Stühle des schwedischen Designers Elias Svedberg und den Schrank des deutschen Herstellers Otto Schulz.
Der Schrank ist mit Vinyl bezogen, das in den 1940er Jahren als Kunstleder bezeichnet wurde.
Hier sehen Sie sich das Nagelkopfdetail genauer an, das ein sehr charakteristisches Merkmal des Stücks darstellt.
Die Ausstellung der Galerie Chastel-Maréchal umfasste diese atemberaubenden Spiegel der renommierten französischen Künstlerin, Juwelierin und Designerin Line Vautrin. „Die Juwelen und Skulpturen des Künstlers prägten den Pariser neoromantischen Chic.“
„Fibonacci, 2015“ von Sebastian Brajkovic erregte in Pre-Show-Geschichten und Salon-Rezensionen große Aufmerksamkeit. Es handelt sich um eine Polsterung aus patinierter Bronze mit Seidenstickerei von Jean-Francois Lesage, präsentiert von der Carpenters Workshop Gallery.
Das Räuberbaron-Buffet in limitierter Auflage, 2013, besteht aus polierter und patinierter Bronze mit 24-karätiger Vergoldung.
Die Carpenter's Workshop Gallery zeigte einige erstaunliche Stücke, darunter dieses Räuberbaron-Buffet. Es handele sich um ein „dekonstruktives, neobrutalistisches“ Werk, sagte der Vertreter der Galerie. Der mittlere Teil, der die Kohle zeigt, ist von opulenten goldenen Türen umgeben, die den Blick auf Regale freigeben. Die Gegenüberstellung der beiden sei ein politisches Statement zum Thema Reichtum, fügte sie hinzu.
Haben Sie einen großen Raum? Dieses spektakuläre Wandstück könnte das Richtige für Sie sein. Die an der Wand reflektierten Linien des Stücks erhöhen die Komplexität des Bildes.
Gjertrud Hals „Insula“, 2006, besteht aus Metallfäden und -fasern. Präsentiert wurde es von der Galerie Maria Westergren aus Paris.
Der Künstler Sidsel Hanum hat diese Schalen geschaffen, deren durchbrochenes Muster optisch ansprechend ist.
Am Stand der Lohmann Gallery gab es so viele schöne Kunstaccessoires und Gefäße für zu Hause, dass es schwierig war, sich zu entscheiden, was man Ihnen zeigen wollte. Die Stücke reichen von abstrakt und frei geformt bis hin zu schlicht, glatt und hypnotisierend.
Lukacsis „Blue Fan“ aus dem Jahr 2015 gewann 2011 den Goldpreis auf der Internationalen Glasausstellung in Kanazawa, Japan.
Der Glaskünstler Laszlo Lukacsi hat reflektierendes Glas laminiert, geschliffen und poliert, um diesen Hingucker herzustellen. Aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet verändert und bewegt sich das Bild der Ventilatordetails.
Sprechen Sie über Laune! Die Ausstellung der Patrick Derom Gallery beinhaltete dieses tolle Sofa, das wie Lippen aussieht.
Die Wandleuchte von Jacques Biny, 1950, wird von Luminalite aus schwarz lackiertem Metall und Messing hergestellt, mit einem weißen Plexiglas-Lampenschirm.
Die seit 1999 in Paris eröffnete Galerie Kreo konzentriert sich auf die Produktion neuer Stücke in Zusammenarbeit mit den weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Designern. Im Salon zeigten sie einige moderne Beleuchtungskörper und einige neue Möbel.
Verschiedene Stehlampen beleuchten einen Teil der Ausstellungsfläche.
Die außergewöhnliche Konsole verfügt über eine pneumatische Position zur Unterstützung und als Designelement. Es heißt „Shelf“ und stammt aus der Mensch-Maschine-Kollektion (2014) von Konstantin Grcic. Es handelt sich um eine limitierte Auflage von acht Exemplaren.
Bei den „Game On“-Tischen handelt es sich um eine limitierte Auflage von 20 nummerierten und signierten Stücken, erhältlich in schwarz lackierter Keramik oder Kupferlack.
Moderne Wohnkultur für den Sportliebhaber? Wetten? Der „Game On Side Table“ weist die ikonischen Linien eines Basketballs auf. signiert von Jaime Hayon, produziert von der Galerie kreo.
Die diesjährigen Salonausstellungen boten viele verschiedene Möglichkeiten für nahezu jeden Geschmack. Die Kunst und Einrichtung war sehr wohnlich, wenn auch für die meisten nicht unbedingt erschwinglich. Unabhängig davon kann das Betrachten und Studieren von High-End-Angeboten wie diesen dabei helfen, Ihre Dekorauswahl zu verfeinern und bietet einen Nährboden für Ideen.
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