In der Farbtheorie bezeichnet der Farbton die reine Farbe eines Objekts. Die vorherrschende Wellenlänge des Lichts bestimmt, wie ein Farbton erscheint. Die Position einer Farbe im Farbkreis bestimmt auch das Attribut eines Farbtons.
Der Farbkreis besteht aus 12 Farbtönen, die gleichmäßig über den Kreis verteilt sind. Die Primärfarben Rot, Gelb und Blau sind im Farbkreis gleich weit voneinander entfernt. Designer erstellen sekundäre Farbtöne, indem sie gleiche Teile der primären Farbtöne mischen.
Mischen Sie einen Primär- und einen Sekundärfarbton daneben auf dem Rad, um einen Tertiärfarbton zu erhalten. Helligkeit, Sättigung und Position jedes Farbtons im Farbkreis sind einzigartig. Sättigung bezieht sich auf die Intensität oder Reinheit eines Farbtons. Helligkeit ist der relative Anteil an Helligkeit oder Dunkelheit.
Die Psychologie von Hue
Verschiedene Farbtöne im Farbkreis haben einzigartige psychologische Auswirkungen auf unseren Geist und unsere Emotionen. Rot zum Beispiel ist ein warmer Farbton, der mit Liebe, Leidenschaft und Aufregung verbunden ist. Es ist im Marketing weit verbreitet, da es die impulsiven Sinne stimuliert. Gelb symbolisiert Glück, Kreativität und Optimismus. Blau ist ein beruhigender Farbton, der mit Vertrauen und Sicherheit assoziiert wird.
Forscher der University of British Columbia führten eine kognitive Studie durch. Sie platzierten die Teilnehmer in einem entweder blau oder rot gestrichenen Raum. Diejenigen im blauen Raum hatten ein geringeres Stressniveau und eine höhere Kreativität als diejenigen im roten Raum. Grün hat außerdem eine beruhigende Wirkung und wirkt sich positiv auf unser geistiges und emotionales Wohlbefinden aus.
Farbton vs. Farbe: Was ist der Unterschied?
Wir verwenden die Begriffe „Farbton“ und „Farbe“ oft synonym. In der Farbtheorie gibt es dafür spezifische Begriffe. Die dominante Wellenlänge des Lichts, das ein Objekt reflektiert, bestimmt den Farbton. Farbe ist ein allgemeiner Begriff, der die Farbtöne und Eigenschaften von Licht und Farbe umfasst.
Zu den Eigenschaften gehören Farbton, Helligkeit und Sättigung. Das Malen mit verschiedenen Blautönen und -tönen verdeutlicht den Unterschied zwischen Farbton und Farbe. Während der Farbton des Gemäldes blau ist, kann ein Künstler die Helligkeit, den Ton und die Sättigung kalibrieren.
Wie die dominante Wellenlänge und der Farbton zusammenhängen
Die Farbtheorie ist der Kern der Wellenlängen- und Farbtonbeziehung. Designer und Künstler sollten den Zusammenhang verstehen, bevor sie sich für ein Farbschema entscheiden.
Die dominante Wellenlänge ist die Lichtfarbe, die ein Objekt am meisten reflektiert oder aussendet. Beispielsweise erscheint ein roter Apfel rot, da er die längste Wellenlänge des Lichts reflektiert. In diesem Fall liegt die Wellenlänge im Bereich von 620–750 Nanometern.
Im Gegensatz dazu reflektiert ein blaues Objekt die kürzeste sichtbare Wellenlänge im Bereich von 450–490 Nanometern. Die dominierende Lichtwellenlänge entspricht einem bestimmten Farbton im Farbkreis. Eine dominante Wellenlänge im Bereich von 590–620 Nanometern entspricht einem Gelbton.
Ein Bereich von 570–590 Nanometern entspricht einem Orangeton. Der Farbkreis ordnet Farbtöne nach ihren dominanten Wellenlängen.
Ihre Beziehung ist jedoch nur manchmal unkompliziert. Ein Objekt kann Licht in vielen Wellenlängen reflektieren oder emittieren und so eine Reihe von Farbtönen erzeugen. Beispielsweise erscheint eine violette Blume lila, da sie rote und blaue Wellenlängen reflektiert.
Diese Wellenlängen stimulieren sowohl die roten als auch die blauen Zapfenzellen in unseren Augen. Infolgedessen interpretiert unser Gehirn die Kombination als blaue Farbe. Sättigung und Helligkeit beeinflussen auch das Verhältnis zwischen dominanter Wellenlänge und Farbton.
Das Verständnis der Unterschiede hilft Künstlern und Designern, Nuancen und Raffinesse in Farbschemata zu bringen.
Wie Farbton und Farbe zusammenarbeiten
Farbton und Farbe wirken zusammen und erzeugen komplexe Farben um uns herum. Stellen Sie sich eine Blume mit einem roten Farbton vor. Die Farbe der Blume ist nicht nur rot, sondern kann auch verschiedene Farbtöne, Helligkeiten und Sättigungsgrade aufweisen.
Eine helle Blüte mit mehr Sättigung kann lebendiger und intensiver erscheinen als eine stumpfe. Während beide den gleichen Farbton haben, erzeugen unterschiedliche Helligkeitsstufen eine sattere und komplexere Farbe.
Verwendung von Farbtönen in Kunst und Design
Hue schafft Harmonie in Kunst und Design. Künstler und Designer nutzen Farbtöne, um beim Publikum eine bestimmte emotionale Reaktion hervorzurufen. Warme Farben wie Rot und Orange rufen beispielsweise Leidenschaft und Energie hervor.
Kühle Farben wie Blau und Grün sorgen für Ruhe und Gelassenheit. Die Verwendung des richtigen Farbtons wirkt sich auf Innenarchitektur, Werbung und Malerei aus.
Farbton, Sättigung und Helligkeit in der Fotografie
Farbton, Sättigung und Helligkeit beeinflussen das Erscheinungsbild eines Bildes. In der Fotografie helfen Weißabgleichanpassungen und Farbfilter dabei, verschiedene Farbtöne zu verändern. Fotografen manipulieren den Farbton, um eine bestimmte Stimmung oder einen bestimmten Effekt zu erzeugen.
Sättigung ist die Intensität oder Reinheit einer Farbe. In der Fotografie führt die Anpassung der Sättigung dazu, dass die Farben lebendiger, intensiver, gedämpfter oder gedämpfter werden. Eine hohe Sättigung erzeugt ein kräftiges, dynamisches Bild. Eine niedrige Sättigung erzeugt jedoch ein stimmungsvolles Gefühl.
Fotografen optimieren die Helligkeit mithilfe von Belichtungseinstellungen und Kontrastanpassungen. Ein heller Farbton erzeugt ein Gefühl von Leichtigkeit, während ein dunkler Farbton mit Geheimnis assoziiert wird. Durch die Anpassung von Farbton, Sättigung und Helligkeit können verschiedene visuelle Stile geschaffen werden.
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