Wenn Sie wissen, wie Sie eine DIY-Stützmauer von Grund auf bauen, sparen Sie wichtige Ressourcen, die Sie für einen externen Auftragnehmer ausgeben müssen. In diesem Tutorial erfahren Sie, wie Sie eine DIY-Stützmauer aus gestuften Blöcken bauen. Die Höhe jeder Ebene beträgt weniger als einen Fuß. Dieses Tutorial ermöglicht es Ihnen, diese wichtigen Schritte an einem leichten Hang zu üben und Ihr Wissen zu erweitern, falls Sie sich entscheiden, in Zukunft eine höhere Stützmauer in Angriff zu nehmen.
Kurze Stützmauern sind ideal für den begeisterten Heimwerker. Mit einer niedrigen Mauer können Sie die üblichen Gefahren wie Wasserabflussprobleme, ausbeulende oder einstürzende Mauern vermeiden.
DIY-Stützmauer Schritt für Schritt
Wir berücksichtigen die Materialien und Kenntnisse, die Sie für den Bau einer Stützmauer mit Blöcken benötigen. Die allgemeinen Grundsätze in diesem Leitfaden gelten auch für Stützmauern aus anderen Materialien wie Ziegeln, Naturstein und Eisenbahnschwellen.
Bevor Sie mit Ihrer Wand beginnen
Genehmigungen – Bevor Sie das erste Werkzeug besorgen oder einen Graben ausheben, müssen Sie sich bei der zuständigen Behörde in Ihrer Region erkundigen. Stützmauern wirken sich auf andere Menschen in Ihrer Nähe aus. Es gibt oft Genehmigungen, die Sie für Ihre Pläne einholen müssen. Es gibt auch Regeln, die Sie befolgen müssen, bevor Sie eine Stützmauer bauen dürfen. Versorgungsunternehmen – Erkundigen Sie sich bei Ihrem Versorgungsunternehmen, ob Sie jetzt wichtige Leitungen graben oder überbauen, die Ihr Haus mit Dienstleistungen versorgen. Nachbarn – Sprechen Sie am besten mit ihnen, um ihnen Ihre Pläne mitzuteilen, wenn der Bau einer Stützmauer direkte Auswirkungen auf Ihren Nachbarn hat. Dies gilt auch dann, wenn für Ihre Stützmauer keine Baugenehmigung erforderlich ist. Landschaft – Berücksichtigen Sie die Landschaft des Gebiets, in dem Sie die Mauer errichten möchten. Eignet es sich für eine bestimmte Wandgestaltung oder -höhe? Fundament – Sie müssen über die Art des Bodens nachdenken, der sich in dem Bereich befindet, in dem Sie Ihre Mauer errichten möchten. Leichte, körnige Böden eignen sich am besten, da sie eine gute Entwässerung ermöglichen. Organische und lehmige Böden sind schwerer und speichern Wasser. Sie müssen den Boden ersetzen, wenn er zu nass oder zu weich ist, um eine schwere Struktur wie eine Wand zu tragen.
Stützmauerplanung
Besorgen Sie sich ein Stück Rasterpapier und einen Bleistift und skizzieren Sie den Bereich, in dem Sie die Mauer bauen. Beachten Sie alle großen unbeweglichen Objekte wie Bäume oder Klimaanlagen, die Sie bei Ihrem Entwurf berücksichtigen müssen. Messen Sie die Neigung Ihres Geländes und markieren Sie diese auf Ihrem Papierplan. Beginnen Sie am tiefsten Punkt und markieren Sie die Steigungsänderungen in Schritten von einem Fuß den Hang hinauf. Entscheiden Sie anhand der ermittelten Neigungsberechnungen, wie viele Ebenen Sie beim Bau Ihrer Blockstützmauer erstellen möchten. Die Anzahl der Ebenen bestimmt die Höhe jeder Ebene entsprechend der Neigung. Legen Sie für jede Ebene den Abtrags- und Auffüllstandort fest. An der Schnittstelle schneiden Sie in den Boden und entfernen die Erde, die Sie zum Bau der einzelnen Ebenen benötigen. An der Füllstelle müssen Sie hinter jedem Abschnitt Füllmaterial auffüllen, um einen ebenen Boden hinter der Wand zu schaffen. Schätzen und bestellen Sie die richtige Menge an Stützmauerblöcken für Ihr Projekt. Verwenden Sie dieses Tutorial von Allan Block. Dies wird Ihnen helfen zu verstehen, wie Sie mit ihrem System arbeiten, um die Anzahl der Blöcke zu bestimmen, die Sie für Ihr Projekt benötigen. Stützmauerblöcke haben eine Länge von 12 bis 18 Zoll und eine Höhe von 4 bis 6 Zoll. Denken Sie unbedingt an die Wasserableitung Ihrer Blockstützmauer. Bei einer kleinen, gestuften Mauer sollte die Kiesverfüllung für eine ausreichende Wasserableitung sorgen. Dies müssen Sie stärker berücksichtigen, wenn Sie eine hohe Stützmauer planen.
Sammeln Sie Ihre Werkzeuge
Schutzbrille, Schaufel, Besen, Plattenverdichter, Schnur, Pfähle, Gummihammer, Wasserwaage, Maßband, Blöcke, Kies mit Stücken von ½ bis ¾ Zoll
Bau der Stützmauer mit Blöcken
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1. Befreien Sie den Bereich von Gras und anderen Pflanzen, um bis zur Erdoberfläche zu gelangen. Entfernen Sie den überschüssigen Schmutz, da dieser aufgrund der überschüssigen Wurzeln und Ablagerungen nicht als Füllerde verwendet werden kann.
2. Beginnen Sie bei abgestuften oder abgestuften Stützmauern mit einer Grundschicht am untersten Abschnitt der Mauer.
3. Heben Sie einen Grundgraben mit einer Breite von etwa 24 Zoll (600 mm) aus.
4. Bestimmen Sie die Tiefe des Basisgrabens, indem Sie die Höhe der Etage berechnen. Heben Sie den Graben pro 30 cm Wandhöhe 15 cm tief aus. Für diese niedrige Mauer war lediglich ein 6 Zoll tiefer Graben erforderlich.
5. Füllen Sie den Graben mit feinem Kies. Dadurch entsteht ein starkes Fundament für die Wand.
6. Verdichten Sie mit dem Verdichterwerkzeug die 5–7 cm dicke Kiesbasis in mindestens zwei Durchgängen, um eine maximale Verdichtung zu erreichen. Überprüfen Sie das Niveau, um sicherzustellen, dass das Fundament eben ist. Ein Kiessockel dieser Höhe ermöglicht es Ihnen, die Hälfte des Blocks in den Graben zu versenken, um eine stärkere Fundamentschicht zu schaffen.
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7. Graben Sie die nächste Ebene aus, indem Sie einen weiteren Graben ausheben. Bestimmen Sie anhand der Höhe der Wand der ersten Ebene, der Neigung und der Anzahl der Ebenen, wie hoch und weit hinten Sie mit dem Graben beginnen sollten. Positionieren Sie die Pfähle unten und oben und binden Sie eine Schnur dazwischen, um die Neigung zu bestimmen.
8. Heben Sie einen Graben aus, der 24 Zoll breit und 6 Zoll tief ist. Mit Kies aufschichten und zweimal verdichten, um ein festes Fundament zu schaffen. Überprüfen Sie die Höhe des zweiten Grabens.
9. Beginnen Sie mit der Positionierung der Stützmauerblöcke im Sockel des unteren Grabens. Platzieren Sie den Block an der Vorderseite des Grabens und seitlich. Überprüfen Sie während der Arbeit die Höhe der Blöcke, um sicherzustellen, dass sie eben auf dem Fundament liegen. Verwenden Sie einen Gummihammer, um jeden Block auszurichten.
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10. Füllen Sie den offenen Raum hinter Ihrer Blockreihe mit einer 5 bis 7 cm dicken Kiesschicht aus. Verdichten Sie den Schmutz hinter der vertikalen Kiesschicht. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre Wände unter Druck nicht nachgeben.
11. Sobald Sie den Basiskurs in der untersten Ebene abgeschlossen haben, wechseln Sie zur zweiten Ebene und absolvieren den Basiskurs. Sobald diese Kurse abgeschlossen sind und das Level erreicht ist, können Sie mit dem zweiten Kurs auf beiden Ebenen beginnen.
12. Nehmen Sie einen Besen und fegen Sie die Blöcke ab, um sicherzustellen, dass sich kein Schmutz zwischen den Blöcken verfängt. Versetzen Sie die Nähte der ersten Blockreihe mit denen der zweiten Blockreihe und achten Sie darauf, dass die Nähte der einzelnen Blockgruppen nicht ausgerichtet sind.
13. Positionieren Sie die Tiefe der zweiten Blockreihe wieder im Boden, nur ein bis zwei Zoll von der Vorderseite der ersten Reihe entfernt. Dies gibt der Wand die Möglichkeit, den Druck des dahinter liegenden Schmutzes zu bewältigen, ohne sich mit der Zeit nach vorne zu schieben.
14. Überprüfen Sie das Niveau des zweiten Kurses. Je nach Bedarf mit einem Gummihammer oder mehr Kies anpassen. Fügen Sie Kies hinter der zweiten Schicht hinzu und verdichten Sie den Schmutz hinter dem Kies.
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15. Graben Sie die dritte und vierte Ebene aus und wiederholen Sie die Schritte zum Verlegen der Schichten.
16. Graben Sie seitliche Gräben in den Hügel, wenn Sie senkrechte Blöcke zur Verbindung der Ebenen wünschen. Verwenden Sie die gleiche Grabengröße und die gleichen Methoden zum Füllen, Stampfen und Nivellieren, um eine stabile Basis für die Blöcke zu schaffen.
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Arten von Blöcken für Stützmauern
Blockstützmauern sind nur eine der vielen verfügbaren Arten von Stützmauermaterialien. Stützmauersteine sind eines der am häufigsten verwendeten Materialien für Heimwerker. Im Vergleich zu anderen Materialien sind diese Blöcke kostengünstiger, einfach zu verwenden und in verschiedenen Größen, Formen und Farben erhältlich. Es gibt drei Haupttypen von Stützmauerblöcken: Standardbetonblöcke, geteilte Blöcke und Stützmauersystemeinheiten.
Standardbetonblöcke – Dies sind die grundlegendsten Arten von Betonblöcken. Sie sind robust, langlebig und kostengünstig. Diese Blöcke eignen sich gut als stabilerer Untergrund für Außenwände mit Steinfassaden oder Holz. Standardbetonblöcke verfügen über zwei identische Öffnungen, die Sie zur zusätzlichen Verstärkung mit Beton füllen können. Viele Bauvorschriften verlangen eine zusätzliche Verstärkung für Stützmauern mit einer Höhe von mehr als 4 Fuß. Betonblöcke sind aufgrund ihrer Festigkeit und geringen Kosten eine ausgezeichnete Wahl. Split Faced Block – Split Faced Block ist ein Betonblock, der auf einer Seite eine individuelle Textur aufweist. Dies bietet eine Seite, um eine attraktivere Wand zu schaffen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit eines teuren Furniers wie Stein oder Ziegel. Geteilte Blöcke sind in verschiedenen Farben und einzigartigen Texturen erhältlich, sodass Sie Ihre Wand ganz nach Ihren Wünschen gestalten können. Stützmauersystem-Einheit – Stützmauersysteme sind eine der beliebtesten Optionen für Heimwerker. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, eine strukturelle Wandeinheit mit einer steinähnlichen Oberfläche zu schaffen. Verschiedene Wandsysteme von Unternehmen wie Allan Block und Versa-Lok passen auf ihre eigene Weise zusammen. Jede Gruppe passt ihre eigenen Blöcke an, um den Kunden unterschiedliche Optionen hinsichtlich Farbe, Textur und Größe zu bieten.
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