Die Beseitigung von Speisemotten kann je nach Schweregrad eine große Aufgabe sein. Diese Schädlinge überfallen Ihre Lebensmittel und fressen sich durch Plastiktüten und Pappkartons.
Ein einzelnes Vorratsmottenweibchen kann Hunderte von Eiern legen. Wenn Sie also eine Motte entdeckt haben, die in der Nähe Ihres Essens lauert, kann das ein Zeichen dafür sein, dass sich Larven in der Nähe befinden. Sie müssen schnell arbeiten, um diese Insekten zu beseitigen, damit sich der Befall nicht ausbreitet.
Hier erfahren Sie, wie Sie Speisemotten loswerden, damit sie nicht wiederkommen.
Welche Nahrung mögen Speisemotten?
Wenn Sie wissen, welche Lebensmittelmotten die Lebensmittelmotten bevorzugen, können Sie die betroffenen Lebensmittel besser aufspüren. Nach Angaben des National Pesticide Information Center genießen diese Insekten eine breite Palette von Nahrungsmitteln, darunter Getreide, Getreide, Schokolade, Gewürze, Süßigkeiten, Tiernahrung, Bohnen, Nüsse und Mehl.
Was sind die Anzeichen von Speisemotten?
Ein verräterisches Anzeichen für einen Vorratsmottenbefall ist der Anblick erwachsener Motten, die durch die Küche fliegen. Hier sind weitere Anzeichen, auf die Sie achten sollten:
Seidengewebe an Decken, Speisekammerwänden, Konservendosen, Gläsern oder Lebensmittelverpackungen. Plastiktüten oder Pappkartons mit unerklärlichen Löchern. Wurmartige Larven in Lebensmittelverpackungen. Körner, die zusammenklumpen oder klebrig sind
So werden Sie Speisemotten los: Schritt für Schritt
Da eine Speisemotte Hunderte von Eiern legen kann, kann sich ein Befall schnell ausbreiten. Überprüfen Sie Lebensmittel sorgfältig und räumen Sie Ihre Speisekammer oder Schränke gründlich auf.
Schritt 1: Entfernen und überprüfen Sie alle Lebensmittel
Entfernen Sie alle Lebensmittel aus Ihrer Speisekammer oder dem betroffenen Schrank und überprüfen Sie jeden Artikel.
Werfen Sie Folgendes weg:
Geöffnete Lebensmittel, die sich nicht in einem luftdichten Behälter aus Glas oder Kunststoff befinden. Alle Verpackungen mit kleinen Löchern. Alle Verpackungen mit Spinnweben oder Larven darauf
Da die Larven von Speisemotten Plastiktüten und Kartons durchkauen können, müssen Sie in ungeöffneten Verpackungen nach Löchern suchen.
Schritt 2: Bewahren Sie „Aufbewahrungs“-Artikel in einer Plastiktüte auf
Da es schwierig sein kann, jeden Eiersack oder jede Larve zu finden, müssen Sie möglicherweise betroffene Lebensmittel in Schach halten. Legen Sie Ihre „Aufbewahrungs“-Lebensmittel in einen Plastikbehälter und achten Sie auf Anzeichen von Speisemotten.
Sie können Lebensmittel wie Getreide oder Müsli eine Woche lang in den Gefrierschrank legen, um Eier abzutöten.
Schritt 3: Reinigen Sie den betroffenen Bereich
Verwenden Sie einen Staubsaugeraufsatz und reinigen Sie die Speisekammer oder den Schrank – saugen Sie die Regale, die Wand, die Decke, den Boden, die Fußleisten und die Türen der Speisekammer ab.
Mischen Sie eine Lösung aus halb weißem destilliertem Essig und halb Wasser, um jeden Zentimeter des Raums abzuwischen. Wenn Sie in der Speisekammer arbeiten, wischen Sie auch den Boden.
Schritt 4: Überwachen Sie den Bereich
Legen Sie Ihre Lebensmittel nach der Reinigung nicht zurück. Hängen Sie stattdessen eine gelbe Klebefalle an die betroffene Stelle und halten Sie diese frei. Wenn nach ein paar Wochen keine Anzeichen von Speisemotten auftreten, können Sie Ihren Schrank oder Ihre Speisekammer wie gewohnt nutzen.
Wenn die Vorratsmotten wiederkommen, wiederholen Sie diese Schritte und reinigen Sie die umliegenden Schränke.
So verhindern Sie die Rückkehr von Speisemotten
Der beste Weg, einem Mottenbefall in der Speisekammer vorzubeugen, besteht darin, Getreide und Müsli in luftdichten Behältern aus Hartplastik oder Glas aufzubewahren.
Hier sind einige weitere hilfreiche Tipps:
Beseitigen Sie Essensreste. Larven können mit einer winzigen Menge Nahrung überleben. Lassen Sie daher niemals Zucker, Mehl oder verschüttetes Getreide auf der Arbeitsfläche liegen. Motten mit Pfefferminze abwehren. Ein Beutel mit Pfefferminzblättern oder ein mit ätherischem Pfefferminzöl getränkter Wattebausch hilft dabei, Speisemotten fernzuhalten. Öffnen Sie keine Türen und Fenster, die keinen Sichtschutz haben. Wenn Speisemotten nicht in Ihr Zuhause gelangen, können sie Ihre Lebensmittel nicht zerstören.
Benötigen Sie einen Vernichter gegen Speisemotten?
Wenn Sie versucht haben, Speisemotten zu vernichten, nur um dann immer wieder Larven oder Seidenweben zu finden, ist es an der Zeit, einen Schädlingsbekämpfer zu rufen. Ein erfahrener Schädlingsbekämpfer kann die Motten bei Bedarf mit Pestiziden beseitigen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)FAQ
Kann ich Speisemotten mit einer Mottenkugel loswerden?
Benutzen Sie niemals eine Mottenkugel in der Nähe von Lebensmitteln. Mottenkugeln geben giftige Dämpfe ab und sind nur dann legal, wenn sie in luftdichten Behältern verwendet werden.
Wie werden Speisemottenlarven an Decken beseitigt?
Wenn Sie Seidengewebe oder Larven an Ihrer Decke bemerken, saugen Sie diese ab. Leeren Sie dann den Vakuumbehälter im Freien, damit keine Eier oder Larven wieder ins Haus gelangen. Achten Sie besonders auf Ecken und Beleuchtungskörper und saugen Sie jeden Quadratzentimeter der Decke ab. Wischen Sie dann die Decke mit einer Mischung aus halb weißem destilliertem Essig und halb Wasser ab.
Wie werden Sie Speisemotten im Schlafzimmer los?
Um Speisemotten im Schlafzimmer loszuwerden, werfen Sie alle Lebensmittel weg. Spülen Sie Lebensmittelbehälter umgehend mit heißem Seifenwasser aus. Staubsaugen Sie den gesamten Raum von der Decke bis zum Boden. Wischen Sie Wände, Decken, Tische und Kommoden mit Essig und Wasser ab. Waschen Sie alle Laken, Decken und andere Wäsche.
Abschließende Gedanken
Der Befall mit Speisemotten breitet sich schnell aus. Wenn Sie eine Motte, Seidenweben oder Larven in der Nähe Ihres Lebensmittels sehen, ergreifen Sie schnell Maßnahmen, um den Bereich zu reinigen. Wenn der Befall gering ist, können Sie ihn stoppen, indem Sie befallene Lebensmittel wegwerfen und Larven und Eier absaugen.
Es kann bis zu sechs Monate dauern, bis ein großer Befall mit Speisemotten beseitigt ist, wenn bei der ersten Reinigung nicht alle Eier oder Larven entfernt werden.
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