Das Finden von Wasser in Ihrem Keller ist vielleicht nicht das Ende der Welt, aber es ist ein Zeichen für ein zugrunde liegendes Problem.
Das Eindringen von Wasser in Ihren Keller ist gefährlich, teuer und zeitaufwändig zu finden, zu verhindern und zu beseitigen. Kümmern Sie sich so schnell wie möglich darum – sobald Sie das Problem gefunden haben, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, es zu lösen.
Nasse Keller können gefährlich sein
Jede Menge Wasser in einem Keller kann gefährlich sein. Lassen Sie es so schnell wie möglich trocknen. Suchen und beheben Sie dann das Leckproblem. Wenn Sie das Wasserleck nicht beheben, kann es zu einem oder mehreren dieser Probleme in Ihrem Keller kommen:
Schädlinge. Eine warme, feuchte und dunkle Umgebung ist ideal für Kakerlaken, Nagetiere und andere Insekten. Bakterien. Schimmel, Mehltau und Bakterien gedeihen an feuchten Standorten. Schwarzer Schimmel kann unter anderem Asthmaanfälle, Atembeschwerden, Husten, pfeifende Atemgeräusche und die Möglichkeit von Pilzinfektionen verursachen. Geruch. Stehendes Wasser in Kombination mit Schädlingskot, Bakterien sowie nassen Teppichen und Möbeln stinkt. Der muffige Geruch kann durch Ihr ganzes Zuhause ziehen. Elektrisch. Wasser ist ein ausgezeichneter elektrischer Leiter. Wasser in einem Keller kann Kurzschlüsse, Stromschläge und Stromschläge verursachen. Schalten Sie den Strom vor dem Trocknen und Reinigen aus. Struktur. Stehendes Wasser verrottet Holzrahmen und lässt Metall rosten. Rutschgefahr. Glatter, gestrichener Beton ist rutschig. Fügen Sie ein wenig Wasser hinzu, und es wird zur Gefahr. Milben. Wasser in Kellern erhöht die Luftfeuchtigkeit. Sobald die Luftfeuchtigkeit über 60 % steigt; Hausstaubmilben vermehren sich schneller. Wiederverkaufswert. Wasserflecken in Ihrem Keller sind zwar nicht gefährlich, verringern jedoch den Wiederverkaufswert oder verlieren beim Verkauf sogar potenzielle Kunden.
Regen ist die Hauptursache für nasse Keller
Starke Regenfälle sättigen den Boden rund um Ihren Keller. Durch den Druck gelangt dann Wasser in Ihren Keller.
Hydrostatischer Druck
Wasser wiegt etwa 60 Pfund pro Kubikfuß. Durchgesättigter Boden rund um Ihr Haus kann einen hydrostatischen Druck von mehreren Tausend Pfund auf die Kellerwände und den Boden ausüben. Aufgrund dieses konstanten Drucks sickert Wasser schließlich durch kleine Lücken und Risse in den Kellerwänden und im Kellerboden.
Der hydrostatische Druck nimmt mit der Tiefe zu. Daher herrscht an der Basis Ihrer Kellerwand mehr Druck als an der Oberseite.
Seitlicher Druck
Der seitliche Wasserdruck ist der Druck, den Wasser in horizontaler Richtung erzeugt. Aufgrund der zusätzlichen Anziehungskraft der Schwerkraft nimmt sie mit zunehmender Tiefe zu.
Gemeinsame Wassereintrittspunkte
Wasser findet Lücken und Risse in Kellerwänden und -böden und wird durch den Außendruck nach innen gedrückt.
Hinweis: Wasserdruck führt nicht nur zu Undichtigkeiten im Keller, sondern kann auch die Ursache für rissige Wände und Böden sein. Auch in kalten Klimazonen kann der Boden bis zu einer Tiefe von 4 Fuß und mehr gefrieren, was zu einem zusätzlichen Druck auf die Kellerwände führt, wenn sich das Grundwasser ausdehnt.
Cove Joints
Betonkeller werden oft in einem dreistufigen Prozess gegossen – Fundamente, Wände und Böden. Die Wände liegen auf den Fundamenten auf und bilden eine Hohlkehlenfuge. Als nächstes wird der Boden gegen das Fundament geschoben, wodurch eine weitere Hohlkehlenfuge entsteht. Manchmal auch Kaltgelenk genannt.
Ausreichend Regen, hydrostatischer Druck und seitlicher Druck drücken Wasser durch diese Fugen – auch wenn sie solide aussehen. Starke Regenfälle können auch unter das Fundament dringen, wodurch der hydrostatische Druck Wasser durch Risse und Lücken im Boden drückt.
Hinweis: Wir leben an einem Ort, an dem es häufig natürliche Quellen gibt, die eine weitere Wasserquelle unter dem Boden bilden. Ein internes Tropffliesensystem, das in den Schacht der Sumpfpumpe abfließt, hat dazu beigetragen, den Keller 15 Jahre lang trocken zu halten.
Wandrisse und Löcher
Betonfundamente sind nicht wasserdicht. Betonblöcke können Mörtelfehler aufweisen. Eingegossener Beton kann Ankerlöcher und Hohlkehlen aufweisen. Beide können Risse aufweisen. Um das Eindringen von Wasser zu verhindern, sollten alle Fundamente außen mit einer Dichtungsmasse versehen und um die Fundamente herum mit nassen Fliesen versehen werden.
Manchmal versagen diese Schutzmaßnahmen aufgrund einer unsachgemäßen Installation oder werden einfach durch die Wassermenge und den Druckaufbau überfordert.
Fenster und Türen
Eine Tür, die direkt in den Keller führt, ist praktisch. Leider kann Wasser die Treppe hinunter in die Grube fließen und unter dem Türöffner oder der Fensterbank sowie um den Rahmen herum in den Keller gelangen.
Hinweis: Kellertürgruben sollten mit einem Abfluss ausgestattet sein, der an die Sickerfliese angeschlossen ist.
Fenster sind ein weiterer schwacher Wasserfleck. Viele davon sind Originalprodukte, die in den Böcken verbaut sind. Ziemlich oft sind sie teilweise unterirdisch und verfügen über einen Fensterbrunnen – sozusagen –, um den Grundwasserabfluss aufrechtzuerhalten.
Hinweis: Fensterböcke bestehen normalerweise aus 1 ½ Zoll dickem, maßhaltigem Bauholz. Diese offenen Rahmen werden zur Aufnahme von Fenstern in das Betonfundament eingegossen. Bauvorschriften verlangen, dass es sich um druckimprägniertes Holz handelt. Viele ältere sind nicht verrottet und werden verrotten, sodass Wasser in den Keller gelangen kann.
Wasser im Keller – von innen
In Ihrem Keller kann sich Wasser aus inneren Quellen ansammeln.
Kanalsicherung. Kanalstau wird häufig durch Regen verursacht. Zu viel Regen oder schnelle Schneeschmelze können die städtischen Entwässerungssysteme überlasten. Das Wasser kann nirgendwohin fließen, außer zurück in die Abwasserrohre. Ein Rückstauverhinderer in der Kanalisation kann eine Menge Ärger ersparen. Rohrbruch. Eine kaputte Wasserleitung kann durch Alter, zu starken plötzlichen Druck, eine lockere Verbindung oder durch ein Heimwerkerprojekt, das einen Nagel oder eine Schraube an der falschen Stelle eingeschlagen hat, verursacht werden. Überläufe. Der Schwall von fließendem Wasser und verstopften Waschbecken, Badewannen, Duschen oder Toiletten landet fast immer im Keller. Es ist der tiefste Punkt und das Wasser fließt bergab.
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