Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und Änderungen in den Bebauungsgesetzen machen das Wohnen im Keller für viele zu einer praktikablen Option. Kellerwohnungen bieten den Eigentümern Einkommen. Die meisten sind vermietet, an einigen Standorten können jedoch vollständig abgetrennte Kellereinheiten erworben werden.
Das Wohnen in einer Kellerwohnung ist oft eine Entscheidung für den Lebensstil. Es ist weniger teuer. Möglicherweise liegt es näher an der Arbeit. Das Wohnen im Keller kann mit weiteren Vorteilen wie kostenlosen Parkplätzen, Zugang zum Hinterhof und günstigeren Nebenkosten verbunden sein.
Legale oder illegale Kellersuiten
Die Gesetze und Vorschriften für Kellerwohnungen variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat, von Stadt zu Stadt und sogar von Stadtteil zu Stadtteil. Die Umwandlung eines Kellers in eine legale Wohnung kann ein aufwändiges und kostspieliges Projekt sein. Aus diesem Grund sind viele Kellerwohnungen illegal. Mieter können von den örtlichen Behörden aus illegalen Wohnungen geräumt werden.
Für legale Kellerwohnungen sollte eine Belegungsbescheinigung vorliegen. Dies bescheinigt, dass es alle örtlichen Vorschriften wie Ausgang, Eingänge, Brandschutz und Sicherheit erfüllt. Legale Wohnungen sind in der Regel teurer, bieten aber mehr Sicherheit, Privatsphäre und Komfort.
Vor- und Nachteile des Kellerlebens
Das Leben im Keller ist nicht für jeden geeignet, aber manche Menschen halten es für eine sehr akzeptable und praktikable Option.
Vorteile:
Zu den Vorteilen des Wohnens in einer Souterrainwohnung gehören:
Billiger. Kann deutlich günstiger sein als Mietwohnungen im Erdgeschoss und einige Mehrfamilienhäuser. Dunkler. Denn sie liegen zumindest teilweise unter der Erde und verfügen meist über weniger und kleinere Fenster. Ideal für Schichtarbeiter oder alle, die zum Schlafen völlige Dunkelheit benötigen. Privat. Bieten normalerweise mehr Privatsphäre als oberirdische Mietobjekte. Es sei denn, sie grenzen an Gehwege, wo Kinder spielen oder feiern. Leiser. Kellerwohnungen liegen in der Regel zu mindestens 50 % unter der Erde, was eine hervorragende Schalldämmung gewährleistet. Größer. Kellerwohnungen sind oft größer und geräumiger als Suiten in oberirdischen Mehrfamilienhäusern, da sie die gleiche Größe wie das Erdgeschoss haben.
Nachteile:
Einige der Nachteile sind die gleichen wie einige der Vorteile, da das Wohnen im Keller oft von persönlichen Vorlieben, Geschmäckern und Bedürfnissen abhängt.
Kälter. Im Keller ist es fast immer kälter als im Erdgeschoss. Sofern die Kellerwohnung nicht über eine eigene Heizungsanlage verfügt, befindet sich der Thermostat im Erdgeschoss. Dunkler. Möglicherweise nicht ideal für Personen, die an einer saisonalen Depression leiden und viel Licht benötigen. Auch Personen mit klaustrophobischen Tendenzen können Probleme haben. Schädlinge. Nagetiere und Insekten gelangen durch Fundamentrisse oder schlecht abgedichtete Wanddurchdringungen in Keller. Ein Befall führt zu unangenehmen Lebensbedingungen und kann schwer zu beseitigen sein. Feuchtigkeit. Keller sind oft feucht. Ein Luftentfeuchter kann es unter Kontrolle halten. Lauter. Jemand wohnt über dir. Ist die Kellerdecke nicht ausreichend schallisoliert, erschwert Trittschall das Schlafen. Warmwasserbereiter, Öfen und gemeinsame Wäschemöglichkeiten befinden sich normalerweise im Keller.
Vor der Unterzeichnung eines Mietvertrags
Wenn es darum geht, eine Mietunterkunft zu mieten, wissen die meisten Menschen, was sie wollen, z. B. Küche, Schlafzimmer, Badezimmer, Parkplatz usw. Bei der Anmietung einer Kellerwohnung ist etwas mehr Aufmerksamkeit für verschiedene Details erforderlich.
Ausstieg. Die Fenster müssen groß genug sein, damit auch ein Erwachsener hindurchkommt. Geruch. Muffige Gerüche weisen in der Regel auf Schimmel oder Mehltau hin. Radon. Wann wurde der letzte Radontest durchgeführt? Persönliche Bedürfnisse. Stellen Sie sicher, dass die Umgebung die Gesundheit oder das Glück nicht beeinträchtigt.
Mögliche Gefahren von Kellerwohnungen
Kellerwohnungen können gefährlich sein. Das Vorfinden einer der folgenden Gegenstände in einer Kellerwohnung sollte Anlass zur Sorge geben.
Lecks und Risse – Rissige Betonböden und -wände können schwer zu erkennen sein. Wasser, das in den Keller eindringt, führt zu Feuchtigkeitsproblemen, kann Gegenstände ruinieren und Schimmelbildung verursachen. An bestimmten Orten sammelt sich auch Radongas im Inneren an. Schimmel – Anzeichen von Schimmelbildung oder ein muffiger Geruch in der Kellerwohnung sind ein Hinweis auf hohe Luftfeuchtigkeit oder Wasserlecks – Warnungen vor möglichen zukünftigen Problemen. Radongas – Radongas entsteht durch den natürlichen Zerfall von Uran. In Gebieten, in denen es häufig vorkommt, kann es durch Risse in Kellerböden eindringen. Eine langfristige Radonexposition kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Radon-Testkits und -Detektoren sind online sowie in Baustoff- und Sicherheitsfachgeschäften erhältlich. Asbest – Heizungskanalverbindungen in älteren Häusern wurden oft mit Asbestband abgeklebt oder mit Asbest isoliert. Asbest wurde als bekanntermaßen krebserregend für den Menschen eingestuft und sollte entfernt oder eingekapselt werden. Kohlenmonoxid – Kohlenmonoxid entsteht durch brennstoffbetriebene Heizsysteme – insbesondere Anlagen mit geringer Leistung. Es ist schwerer als Luft, sammelt sich in Bodennähe und ist tödlich. Bestehen Sie auf der Installation eines Kohlenmonoxidmelders. Überschwemmung – An manchen Orten kommt es leichter zu Überschwemmungen als an anderen. Stellen Sie sicher, dass die Versicherung Ihres Mieters Wasserschäden abdeckt.
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