Shou Sugi Ban: Japanischer Holzschutz ist in den USA ein Hit

Shou Sugi Ban: Japanese Wood Preservation Is A Hit In The US

Shou Sugi Ban ist eine Holzschutztechnik aus Japan. Holz zu konservieren, um seine natürliche Schönheit zu bewahren, ist nicht einfach, aber auch kein Hexenwerk. Die japanische Holzverbrennungstechnik erfreut sich bei US-Hausbesitzern, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren möchten, immer größerer Beliebtheit.

Shou Sugi Ban: Japanese Wood Preservation Is A Hit In The US

Ein verbranntes Holzfinish ist eine einzigartige Möglichkeit, Holz zu dekorieren. Verkohltes Holz bietet einen optischen Reiz. Wenn Sie eine rustikale Bauernhausatmosphäre schaffen möchten, ist Shou Sugi Ban die beste Option.

„Shou sugi ban“ ist der japanische Ausdruck für „Holz verbrennen“. Die ursprüngliche Technik bestand darin, Zypressenholz zu verbrennen, um es nachhaltiger zu machen. Seine Popularität nahm im 20. Jahrhundert aufgrund der Entwicklung der chemischen Industrie ab.

Da sich immer mehr Menschen für umweltfreundliche Gebäudetechnologie einsetzen, entdecken sie die Vorteile des Shou-Sugi-Verbots. In den vergangenen Jahren. Verkohlte Holzverkleidungen sind populär geworden. Wenn Sie mit der japanischen Holzverbrennungstechnik nicht vertraut sind, zeigen wir Ihnen, was es ist und wie es sich optisch auf Ihr Zuhause auswirkt.

Was ist Shou Sugi-Verbot?

Die Idee, Holz zu verbrennen, um es zu konservieren, mag den meisten Westlern ironisch erscheinen. Bei den Japanern macht die Technik Sinn. Durch Brennen der Oberfläche wird dem Holz ein verbranntes Holzfinish verliehen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Sie können zum Beispiel eine Taschenlampe verwenden. Der Prozess verdunkelt Holzoberflächen und verleiht ihnen gleichzeitig eine Struktur.

Das Ergebnis ist eine kontrastreiche Optik von Holzoberflächen. Anschließend kann das Holz gebeizt, versiegelt oder lackiert werden. Um mehr über verkohlte Holzoberflächen zu erfahren, sollten Sie sich über deren Herkunft informieren.

Geschichte von Shou Sugi Ban

Types of wood burnt finishLehrmaterialien.

Shou Sugi Ban ist in Japan als „Yakisugi“ bekannt. Die alte japanische Technik zur Holzkonservierung wird seit Tausenden von Jahren praktiziert. Auf Englisch bedeutet Shou Sugi Ban „verbranntes Zedernbrett“.

Das Holz wurde ursprünglich mit einer Holzfackel oder Flamme verbrannt. Heutzutage wird das Holz mit einer Lötlampe bearbeitet. Es bildet eine obsidianartige Schicht auf Holz.

Vorteile von Shou Sugi Ban

Das Shou-Sugi-Verbot bietet viele Vorteile. Hier sind einige Merkmale der Holzverbrennungstechnik:

Feuchtigkeitsbeständig – beim Verbrennen von Holz erhält das verkohlte Holz einen Schutzschild, der es vor Feuchtigkeit schützt. Fügen Sie eine weitere Schicht Versiegelung hinzu und Sie haben eine gut geschützte Feuchtigkeitsbarriere. Insektenschutzmittel – ein organisches Fungizid und Pestizid zum Schutz von Holz. Das Feuer tötet die Nährstoffe ab, die Insekten anlocken. Wenn der pH-Wert von Holz erhöht wird, verringert sich die Gefahr von Termiten. Feuerbeständig – Shou Sugi Ban verdampft die Zelluloseschicht des Holzes. Übrig bleiben dann die weniger brennbaren Schichten, die Feuer widerstehen können. Herrlicher Kontrast – holen Sie das Beste aus den Farbtönen Ihres Holzes heraus und fügen Sie neue Farbtöne hinzu, die von Natur aus nicht vorhanden sind. Mehr Textur – Das Hinzufügen einer Schicht verbrannten Holzfinishs sorgt für zusätzliche Textur.

Färben von Holz mit Shou Sugi Ban in 4 einfachen Schritten

Colored Burned Wood Finish

Sie benötigen einen Propanbrenner oder etwas Ähnliches. Jede Feuerquelle würde ausreichen, aber ein Propanbrenner liefert schnellere Ergebnisse.

Schritt 1: Holz verbrennen

Hold the torch above boards

Das Holz sollte naturbelassen sein. Achten Sie beim Verbrennen von Holz darauf, dass Sie sich an einem sicheren Ort befinden. Stellen Sie sicher, dass sich niemand in Ihrer Nähe aufhält. Handschuhe und Schutzbrille sind erforderlich.

Halten Sie während des Brennvorgangs einen Fuß vom Holz entfernt. Arbeiten Sie langsam näher an das Holz heran. Sie müssen entscheiden, welcher Abstand der richtige ist. Verbrennen Sie das Holz im Zickzackmuster.

Schritt 2: Bürsten Sie das Holz

Brush The Wood

Kratzen Sie die Oberfläche vorsichtig mit einer Drahtbürste ab. Der Zweck besteht darin, die verkohlte Oberfläche des Holzes aufzubrechen. Das Holz nicht zerkratzen. Sie möchten sich nur auf die verkohlte Oberfläche konzentrieren.

Nachdem Sie die Holzkohle abgebürstet haben, wischen Sie die Holzoberfläche mit einem Papiertuch oder einem weichen Mikrofasertuch ab. Sie möchten die restliche Asche entfernen.

Schritt 3: Färben

Stain the burnt wood

Das Beizen ist der wichtigste Teil des Veredelungsprozesses. Verwenden Sie einen klaren Tönungsfleck auf Wasserbasis. Sie müssen die Beize mit einer klaren Grundbeize mischen. Dadurch können Sie die Farbe und Transparenz Ihres Flecks individuell anpassen.

Tragen Sie die erste Schicht Fleck auf und wischen Sie sie nach einigen Sekunden ab. Spielen Sie damit, bis Sie den gewünschten Farbton gefunden haben. Eine dünne Beizeschicht lässt das verbrannte Holz durchscheinen.

Schritt 4: Schleifen

Sanding the wood burnt finish

Für diesen Schritt sollten Sie Schleifpapier der Körnung 220 verwenden. Dadurch erhalten Sie die beste natürliche Holzoptik, ohne den Fleck zu entfernen. Seien Sie vorsichtig und schleifen Sie die Stellen, an denen das natürliche Aussehen des Holzes am meisten durchscheinen soll.

Ziel ist es, mit dunkleren Farbflächen, schwarzen Flächen und Naturholzflächen einen Kontrast für Ihr Holz zu schaffen. Es ist kein Hexenwerk. Nehmen Sie sich Zeit und beobachten Sie, was Sie tun.

Shou Sugi Ban Tipps und Tricks

shou sugi ban tips

Die folgenden Tipps und Tricks verhindern Unfälle. Sie können Ihnen beim Start Ihres Projekts helfen.

Testen Sie zuerst

Bevor Sie mit Ihrem Projekt beginnen, machen Sie einen Testlauf mit einem Teil, das Sie nicht verwenden werden. Dabei kann es sich um ein Muster oder einen Schrott handeln. Einfach alles, was in Ordnung ist, wenn du es vermasselst.

In diesem Fall verbrennen Sie ein kleines Stück Holz und schleifen es anschließend ab. Machen Sie den Fleck oder was auch immer Sie für das gesamte Projekt vorhaben. Stellen Sie sicher, dass alles gut klappt, bevor Sie beginnen.

Holzmaserung

Breite Körnungen führen zu dickeren Linien und weniger Kontrast, da die Körner dicker und schwärzer sind. Wenn Sie mit dem Brennen des Holzes fertig sind, werden Sie möglicherweise feststellen, dass das Holz dunkler ist, wenn die breiten Maserungen hervortreten.

Für einen traditionelleren Look wird mittlere Körnung verwendet. Wenn sie zu nahe beieinander liegen, verlaufen sie zusammen und ergeben ebenfalls keinen eindeutigen Kontrast. Sie möchten eine ungefähr gleiche Menge an erhabenem und versunkenem Getreide.

Baumarten

Zeder ist das ursprüngliche Shou-Sugi-Ban-Holz, weil es weich ist und die Decke leicht und schnell brennt. Es wird häufig zur Herstellung von Motiven aus gebranntem und geprägtem Holz verwendet.

Aus diesem Grund funktioniert es, aber es ist nicht die einzige Option. Weitere Optionen sind Kiefer und Fichte, aber auch exotischere Arten eignen sich hervorragend. Erkundigen Sie sich bei der genauen Art, die Sie verwenden, um herauszufinden, ob es sich um eine gute Option handelt.

Bürsten Sie das Holz

Bürsten Sie das Holz beim Verbrennen mit der Fackel ab. Stellen Sie sich vor, dass die Taschenlampe eine unsichtbare Borstenbürste hat, die Sie für das Holz verwenden müssen. Tun Sie so, als würden Sie es leicht bemalen. Dies kann Ihnen helfen, das richtige Muster zu finden.

Sand danach

Sie können das Holz nach dem „Bürsten“ mit der Flamme leicht anschleifen, möchten dies aber vorher nicht tun. Dadurch werden die Textur und die ungleichmäßige Maserung beseitigt, die dem verbrannten Holz das geben, was es sein sollte.

Suchen Sie stattdessen nach Holz, das eine Struktur aufweist und nicht geschliffen ist. Unbehandeltes Holz ist perfekt und je unvollkommener es ist, desto besser ist es normalerweise für Shou Sugi Ban.

Halten Sie die Flammen kurz

Selbst wenn Sie einen Fuß vom Holz entfernt sind, sollten Sie die Flamme kurz halten. Die kurze Flamme sorgt für eine gleichmäßigere und leichter kontrollierbare Verbrennung. Lange Flammen sind schwer zu kontrollieren und können zu Unfällen führen.

Tungöl hinzufügen

Wenn Sie ein raues, rustikales Aussehen wünschen, sollten Sie Ihre Holzoberfläche nach dem Verbrennen nicht mehr bearbeiten. Tragen Sie für ein weicheres Aussehen und besseren Schutz ein Lein- oder Tungöl auf.

Die Öle verleihen Ihrer Holzoberfläche einen glänzenden Glanz und einen besseren Schutz. Sie sollten das Öl nur alle zehn Jahre erneut auftragen müssen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)FAQ

Was sind die Vorteile einer Verkleidung aus verkohltem Holz?

Für die Verkleidung aus schwarz gebranntem Holz sind keine Chemikalien erforderlich. Nachdem das Holz verkohlt ist, ist es vor Holzfäule und Insekten geschützt. Verkohlte Holzverkleidungen halten ein Leben lang und erfordern auch keine zusätzlichen Schutzschichten.

Wie viel kostet Shou Sugi Ban Siding?

Abhängig von der Größe Ihres Hauses kostet eine Fassadenverkleidung mit Shou-Sugi-Verbot zwischen 7.500 und 50.000 US-Dollar. Auftragnehmer berechnen zwischen 3 und 27 US-Dollar pro Quadratfuß.

Kann das Shou-Sugi-Verbot auf Holzmöbel angewendet werden?

Shou Sugi Ban kann auf jede Art von Möbeln angewendet werden. Die japanische Holzverbrennungstechnik eignet sich hervorragend für Gartenmöbel.

Shou Sugi Ban: Zusammenfassung

Es gibt viele Möglichkeiten, Holz zu konservieren. Die Shou-Sugi-Ban-Technik ist in Japan eine beliebte Methode zur Holzkonservierung. Es wird in den USA verwendet und erfreut sich wachsender Beliebtheit.

Sie können das Shou-Sugi-Verbot auf andere Holzarten als japanische Zeder anwenden. Die Technik eignet sich gut für Außenverkleidungen und Holzmöbel. Wenn Sie nach einer biologischen Methode zur Holzkonservierung suchen, bietet Shou Sugi Ban die besten Ergebnisse.

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